Einbruch bei Werbeeinnahmen Playboy sieht rot
13.02.2008, 17:51 UhrDer US-Medienkonzern rund um das Männermagazin "Playboy" hat im Schlussquartal 2007 rote Zahlen geschrieben. Sinkende Werbe- und TV-Einnahmen in den USA sowie die Konkurrenz im Internet machen der Playboy Enterprises Inc. zu schaffen. Weltweit wächst das Geschäft dagegen.
Unter dem Strich stand im vierten Quartal ein Minus von 1,1 Millionen Dollar nach einem Gewinn im Vorjahr von 3,7 Millionen Dollar. Der Umsatz stagnierte bei 86 Millionen Dollar (59 Mio Euro).
Playboy-Chefin Christie Hefner hob besonders die starken Zuwächse im internationalen Geschäft mit Lizenznehmern der Marke "Playboy" hervor. Im Gesamtjahr habe das Unternehmen zudem einen Gewinn erzielt. Der Konzern konnte 2007 den Überschuss zwar auf rund 4,9 Millionen Dollar mehr als verdoppeln. Allerdings war das Ergebnis stark durch Sonderfaktoren wie eine hohe einmalige Steuergutschrift geprägt. Der Umsatz lag gut zwei Prozent höher bei 340 Millionen Dollar.
Quelle: ntv.de