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Börsengang der US-Tochter RWE wagt sich aufs Pakett

Die RWE-Tochter American Water Works geht an die Börse. Das Unternehmen werde 64 Mio. Anteile zu einem Preis zwischen 24 und 26 US-Dollar je Aktie an die New Yorker Börse bringen. Das geht aus einer Mitteilung von American Water an die amerikanischen Börsenaufsicht hervor.

Die Banken halten demnach eine Option, weitere 9,6 Mio. Aktien zu übernehmen. Einschließlich der Mehrzuteilungsoption kann der Börsengang damit ein Volumen von 1,912 Mrd. US-Dollar (1,21 Mrd. Euro) erreichen. Die RWE-Aktie baute in Reaktion auf die Nachricht ihr Kursminus nahezu komplett ab und schloss am Montag 0,09 Prozent tiefer bei 77,86 Euro.

RWE hatte im vergangenen November den Börsengang seiner US-Tochter wegen des schwachen Kapitalmarkts auf dieses Jahr verschoben. Den Erlös wollte RWE nach damaligen Angaben an die Aktionäre ausschütten. Mit dem Verkauf von American Water will der Konzern die Fokussierung auf das Kerngeschäft abschließen. Zuvor hatte sich RWE bereits von Thames Water getrennt.

Quelle: ntv.de

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