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Starkes Auslandsgeschäft Sixt fährt mehr Gewinn ein

Der Autovermieter Sixt hat im ersten Halbjahr seinen Gewinn und Umsatz gesteigert. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) kletterte um 13,3 Prozent auf 70,6 Mio. Euro. Der Überschuss legte um 14,2 Prozent auf 44,1 Mio. Euro zu und stieg damit stärker als der Umsatz.

Der operative Konzernumsatz aus dem Vermiet- und Leasinggeschäften stieg in den ersten sechs Monaten um 10,1 Prozent auf 649 Mio. Euro. Das anhaltend starke und deutlich über dem Branchendurchschnitt liegende Wachstum des Geschäftsbereichs Autovermietung habe besonders im Ausland zum Erlöszuwachs beigetragen. Der gesamte Konzernumsatz, inklusive der Erlöse aus dem Verkauf gebrauchter Leasingfahrzeuge, stieg um 2,5 Prozent auf 745,2 Mio. Euro.

Der Geschäftsbereich Autovermietung lieferte zwischen Januar und Juni einen Umsatzbeitrag aus Vermietungsgeschäften von 470,0 Mio. Euro, ein Plus von 12,3 Prozent. Das Vorsteuerergebnis dieses Geschäftsfeldes erhöhte sich überproportional zum Umsatz um 17,0 Prozent auf 66 Mio. Euro.

Im Geschäftsbereich Leasing legte der operative Halbjahresumsatz um 4,6 Prozent auf 179,0 (171,1) Mio. Euro zu. Vor Steuern verdiente die Gesellschaft in diesem Segment 4,3 Mio. Euro nach 7,3 Mio. im Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen begründete den Rückgang mit einem "allgemeinen Margenrückgang in einem sehr intensiven Wettbewerbsumfeld und auf Grund expansionsbedingter Mehraufwendungen."

Für das Gesamtjahr 2007 bekräftigt der Vorstand nach dem ersten Halbjahr die bisherigen Prognosen. So peilt der Konzern ein Wachstum des operativen Konzernumsatzes um 5 bis 10 Prozent an. Gleichzeitig erwartet Sixt eine überproportionale Steigerung des operativen Konzernergebnisses.

Bei dieser Prognose setzt das Unternehmen unverändert voraus, "dass die notwendigen Preisanpassungen im Markt durchgesetzt werden, dass sich die gesamtwirtschaftliche Lage wie prognostiziert entwickelt, dass sich der Gebrauchtwagenmarkt nicht verschlechtert und dass keine unvorhergesehenen negativen Ereignisse von wesentlicher Tragweite für den Konzern eintreten."

Quelle: ntv.de

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