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Billiger als der Fabia Skoda plant Kleinwagen

Die tschechische Volkswagen-Tochter Skoda plant einen neuen Kleinwagen, um die Nachfrage in Schwellenländern anzukurbeln. "Es gibt noch Platz unterhalb des Fabia", sagt Skoda-Vorstandschef Reinhard Jung der "Financial Times Deutschland".

Der Fabia ist der bislang kleinste Wagen in der Modellpalette des Automobilherstellers. Mittelfristig will Jung nun ein neues Einsteigermodell einführen, dessen Preis sich deutlich unter dem der bisher angebotenen Fahrzeuge bewegen soll. Der neue Miniwagen solle dabei auf der Plattform des geplanten VW-Kleinwagens Up basieren, der derzeit vom Mutterkonzern entwickelt wird.

Im nun endenden Jahr hat Skoda eine gute Basis gelegt. Rund 630.000 Fahrzeuge seien verkauft worden und das selbst gesteckte Ziel erreicht, sagte Jung. Der Nachsteuergewinn stieg um 40 Prozent auf umgerechnet etwa 560 Millionen Euro. Für das kommende Jahr strebt Skoda den Verkauf von mindestens 700.000 Fahrzeugen an.

Quelle: ntv.de

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