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Kein Geld aus Südkorea Sorgen um Lehman Bros.

Die angeschlagene US-Investmentbank Lehman Brothers ist einem Zeitungsbericht zufolge mit dem Versuch gescheitert, sich in Südkorea eine Geldspritze von knapp fünf Milliarden Dollar zu beschaffen. Die "New York Post" berichtete unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen, Lehman-Chef Dick Fuld habe seit Juni mit potenziellen Investoren aus dem Land verhandelt. Eine Einigung sei dann jedoch Anfang des Monats gescheitert.

Die Anleger an der Wall Street machen sich derzeit große Sorgen um die Zukunft von Lehman Brothers: Die Aktie fiel am Dienstag in New York um 13 Prozent. JPMorgan zufolge dürfte Lehman im laufenden dritten Quartal Abschreibungen von vier Milliarden Dollar vornehmen. Nach bislang unbestätigten Informationen muss die Bank angesichts von Milliardenverlusten ganze Geschäftsteile verkaufen.

Quelle: ntv.de

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