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Erstes Minus seit Börsengang Starbucks verschluckt sich

Die Kaffeehaus-Kette Starbucks verzeichnet den ersten Quartalsverlust seit ihrem Börsengang im Jahr 1992. Grund dafür seien Rückstellungen für geplante Filial-Schließungen, teilte das US-Unternehmen am Mittwoch nach US-Börsenschluss mit. Unter dem Strich sei im abgelaufenen Quartal ein Netto-Verlust von 6,7 Mio. US-Dollar angefallen.

Pro Aktie wurden ohne Sonderposten 16 Cent verdient. Analysten hatten mit 18 Cent gerechnet. Der Umsatz stieg um neun Prozent auf 2,6 Mrd. US-Dollar, was ebenfalls unter den Erwartungen lag. Grund dafür waren schwächere Geschäfte in den USA.

Starbucks nannte zudem Details zu den bereits angekündigten Schließungen von 600 Kaffeehäusern in den USA: 200 davon sollten noch im bis September laufenden Fiskaljahr geschlossen werden, die übrigen im Fiskaljahr 2009. Weltweit sollen 2008 indes netto 825 neue Häuser eröffnet werden, 2009 sollen es 900 sein. Die Pläne animierten Anleger zum Kauf von Starbucks-Aktien. Die Papiere legten nachbörslich vier Prozent zu.

Quelle: ntv.de

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