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Schwache Geschäfte TI korrigiert Prognose

Der US-Technologiekonzern Texas Instruments (TI) sieht unerwartet schwache Geschäfte in einigen Bereichen und hat seine Gewinnprognose für das laufende Quartal eingeschränkt. Einige Sparten entwickelten sich schlechter als gedacht, sagte der ranghohe TI-Manager Ron Slaymaker in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Dazu zählten unter anderem Prozessoren. Im Bereich analoge Chips gebe es hingegen Zuwächse.

Für das zweite Quartal geht der Halbleiterhersteller nun von einem Gewinn pro Aktie zwischen 43 und 47 Cents aus - bislang waren 42 bis 48 Cent vorhergesagt. Der Umsatz soll zwischen 3,33 und 3,46 Mrd. US-Dollar liegen, hieß es nach Börsenschluss in den USA.

In der bisherigen Prognose von Mitte April war eine Spanne von 3,24 bis 3,5 Mrd. Dollar genannt worden. Bereits mit der damaligen Vorhersage hatte TI die Finanzmärkte enttäuscht.

Texas Instruments stellt neben Handy-Chips unter anderem Taschenrechner und Chips für Fernsehgeräte her. Größter Kunde ist der finnische Handy-Hersteller Nokia. 35 Prozent seines Umsatzes erwirtschaftet TI mit Telefon-Chips, etwa 40 Prozent mit analogen Chips.

Quelle: ntv.de

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