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Deutsche Autos fahren vor US-Absatz steigert sich

Die deutschen Autohersteller haben ihre US-Absatzzahlen im Oktober kräftig gesteigert. Von Audi über BMW bis zu Volkswagen wurden kräftige Zuwächse gemeldet. Der US-Autohersteller Ford musste dagegen auf seinem Automarkt erneut eine Schlappe hinnehmen.

Volkswagen verkaufte von seiner Kernmarke VW 8,3 Prozent mehr Fahrzeuge als im Vorjahreszeitraum. Insgesamt wurden 17.260 Autos an den Mann gebracht. Besonders gefragt war das Modell Jetta, dessen Verkaufszahl um 39 Prozent auf 7.771 zulegte. Die VW-Tochter Audi steigerte ihren Absatz um 15,4 Prozent auf 7.421 Wagen und verzeichnete damit nach eigenen Angaben das bisher beste Oktober-Ergebnis. Der VW-Hauptaktionär Porsche verbuchte in Nordamerika ein Verkaufsplus von 21 Prozent, das macht 3.018 Automobile.

Mercedes legte beim Absatz im weltgrößten Automarkt um 10,8 Prozent zu. Mercedes-Benz USA habe mit 22.820 verkauften Fahrzeugen den verkaufsstärksten Monat des Jahres und sein bisher bestes Oktober-Ergebnis verzeichnet, teilte die Daimler-Tochter mit. Angetrieben wurde das Geschäft vor allem von der C-Klasse, von der 7.646 Fahrzeuge verkauft wurden - mehr als doppelt so viele wie ein Jahr zuvor. BMW verkaufte 26.821 Fahrzeuge der Marken BMW und Mini, ein Plus von 9,6 Prozent.

Der zweitgrößte US-Autohersteller Ford musste dagegen auf seinem Heimatmarkt im Oktober einen Absatzrückgang um 9,5 Prozent auf 195.462 Fahrzeuge hinnehmen. Der größte japanische Hersteller Toyota nannte für die USA ein bereinigtes Absatzplus von lediglich 0,5 Prozent. Das Geschäft habe unter anderem unter den Waldbränden in Kalifornien sowie der Krise auf dem Immobilienmarkt gelitten, hieß es.

Quelle: ntv.de

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