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Weiteres Problem für China Währungsreserven schmelzen

Die Währungsreserven Chinas sind Finanzkreisen zufolge im Januar so stark geschrumpft wie seit mindestens neun Jahren nicht mehr. Genaue Zahlen wurden allerdings nicht genannt. Allerdings sei der Rückgang größer als das bisherige Rekordminus von 25,9 Mrd. US-Dollar, das im Oktober verzeichnet wurde.

Wichtigster Grund für das Schmelzen der Reserven sei der Kursanstieg des Dollars, hieß es. Dadurch hätten die Anlagen in anderen Währungen an Wert verloren. Sollte sich der Rückgang bestätigen, wäre es erst das dritte Minus seit 2000, als die chinesische Notenbank mit der Veröffentlichung entsprechender Daten begann.

Ende des vergangenen Jahres verfügte die Volksrepublik über Währungsreserven im Wert von knapp 1,95 Bill. Dollar.

Quelle: ntv.de

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