Sex mal anders Berlinerinnen experimentieren
15.10.2007, 11:34 UhrDie Frauen in Berlin sind einer Umfrage zufolge in Sachen Sex am experimentierfreudigsten. Das ergab eine von einem Männermagazin in Auftrag gegebene repräsentative Studie. Das Institut für rationelle Psychologie in München hatte 2.000 Frauen im Alter zwischen 18 und 39 Jahren befragt.
Auf einer Skala von eins (überhaupt nicht experimentierfreudig) bis zehn (absolut) rangieren dabei die Hauptstädterinnen auf 8,9, wenn es darum geht, im Bett etwas Neues auszuprobieren. Am meisten halten sich die Frauen in Mecklenburg-Vorpommern (3,8) zurück. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 6,2. Damit wagen die Deutschen mehr als ihre Nachbarinnen in Österreich (5,7) und der Schweiz (5,1).
"Dirty Talk", also das Reden über erotische Themen, ist für 94 Prozent der Frauen das Mittel der Wahl, um das Sexleben wieder anzukurbeln. Danach kommt das gemeinsame Anschauen von Pornos (90 Prozent) und ein eigener Striptease (86). Fesselspiele würde dagegen nur jede fünfte Frau wagen.
Die Frauen in Deutschland sind - das ist ein weiteres Ergebnis der Umfrage - in den letzten zehn Jahren im Bett anspruchsvoller geworden. Sie verlangen von den Männern mehr Zärtlichkeit und Einfallsreichtum.
Während 1997 genau 88 Prozent der Frauen Zärtlichkeit erwarteten, sind es jetzt 95 Prozent. Wert auf Einfallsreichtum legten früher 70 Prozent, heute aber 77 Prozent. 15 Prozent mehr Frauen als vor zehn Jahren fordern Sportlichkeit von ihren Partner. Es stellte sich auch heraus, dass die Lust auf Sex bei knapp jeder dritten Frau bereits nach zwei Jahren Partnerschaft nachlässt und dies jede zweite Frau als ganz natürlich empfindet. 40 Prozent geben allerdings dem nachlassenden Interesse am Partner die Schuld.
Quelle: ntv.de