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Das besondere Urlaubssouvenir Hautpilz im Gepäck

Hautpilz kann ein Souvenir aus dem Urlaub sein. So trete die unter dem Namen "Wüstenfieber" bekannte Coccidioidomykose oft nach Aufenthalten in den USA, vor allem in Städten im Bundesstaat Arizona, auf, berichtet die Fachzeitung "Ärztliche Praxis".

Durch den hoch infektiösen Erreger komme es binnen ein bis vier Wochen nach der Ansteckung zu einem akuten Infekt der Atemorgane, der mit Hautveränderungen einhergehe. Er muss noch sechs Monate über die Abheilung hinaus mit Medikamenten behandelt werden.

Wer typischerweise unter welchen Pilzarten leidet, hänge auch vom Alter ab, heißt es weiter. So leiden Kinder vor allem unter Pilzbefall am Kopf durch Infektion mit Dermatophyten. Die häufigste Hautpilzerkrankung nach der Pubertät sei Pityriasis versicolor. Bei dieser Infektion bilden sich kleine, helle, manchmal auch rötlich-braune Flecken, die sich rasch ausdehnen und dann als weiße, leicht schuppige Stellen von der übrigen Haut abheben. Problematisch sei vor allem das große Rückfallrisiko. Bei 60 Prozent der Betroffenen mache sich der Pilzbefall innerhalb eines Jahres erneut bemerkbar.

Quelle: ntv.de

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