Panorama

Tragödie beim Hochzeits-Shooting Braut ertrinkt im Wasserfall

Besonders kunstvoll hätten ihre Hochzeitsfotos werden sollen. Doch bei dem Shooting an einem Wasserfall nahe Montréal wird die Braut ins Wasser gezogen. Die Rettungsversuche des Fotografen scheitern. Erst vier Stunden später kann die Leiche der Frau geborgen werden - in zehn Metern Tiefe.

Das Panorama der Dorwin-Fälle im kanadischen Rawdon wurde einer jungen Frau zum Verhängnis.

Das Panorama der Dorwin-Fälle im kanadischen Rawdon wurde einer jungen Frau zum Verhängnis.

(Foto: AP)

Von ihrem schweren Hochzeitskleid ist eine junge Frau in Kanada unter Wasser gezogen worden und ertrunken. Der Unfall passierte, als die frisch vermählte Frau für Hochzeitsfotos am Rande der Dorwin-Fälle in Rawdon im Bundesstaat Québec posierte, wie der niedergeschlagene Fotograf im Sender Radio Canada berichtete. Er sei ins Wasser gesprungen, um das Opfer herauszuziehen. "Ich habe um Hilfe gerufen. Und es ist nicht gelungen, sie zu retten", sagte Louis Pagakis, der den Vorfall als einziger Zeuge erlebte.

Die 30-Jährige habe sich für besonders "kunstvolle" Fotos sehr nahe an den Wasserfall nordöstlich von Montréal gestellt, sagte Pagakis. Ihr Kleid habe sich rasend schnell vollgesogen und sie sei in den Wasserfall gefallen. Darauf sei die junge Immobilienmaklerin in die Tiefe gezogen worden. Laut Feuerwehr wurde sie vier Stunden nach dem Unglück in zehn Metern Tiefe geborgen.

Quelle: ntv.de, AFP

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