Reise

Strandleben statt Schnellstraße Paris baut sich einen "Plage"

Strandleben in der Großstadt: Paris bereitet seinen alljährlichen Stadtstrand vor. Rund 2000 Tonnen Sand lässt die Stadt wieder an den Uferstraßen vor dem Rathaus aufschütten, wo normalerweise dichter Verkehr herrscht. Auch dieses Jahr soll das Sommerspektakel wieder Millionen Besucher anziehen.

Wellness mitten in der Hauptstadt: "Paris Plage". (Archivbild von 2009)

Wellness mitten in der Hauptstadt: "Paris Plage". (Archivbild von 2009)

Schluss mit den Schnellstraßen am Seine-Ufer - die französische Hauptstadt Paris bereitet ihren alljährlichen Stadtstrand vor. Rund 2000 Tonnen Sand ließ die Stadt auch dieses Jahr wieder an den Uferstraßen vor dem Rathaus aufschütten, dort, wo für gewöhnlich dichter Verkehr herrscht und sich Auto an Auto reiht.

Am Dienstag geht es los mit "Paris Plages", wie die französische Ausgabe des Stadtstrandes heißt. Einen Monat lang können Hauptstädter und Hauptstadt-Besucher dann mit Sand zwischen den Zehen an der Seine entlangflanieren, Eis schlecken, den Kindern beim Plantschen in Wasserbecken zuschauen und zum Beispiel Trampolin springen.

Dieses Jahr soll für alle Altersgruppen etwas Sportliches dabeisein, verspricht die Stadt: vom Standardtanz über Tai Chi bis zur Wassergymnastik. Seit neun Jahren gibt es "Paris Plages" mittlerweile, die "Mutter" aller Stadtstrände, und auch dieses Jahr wird das Sommerspektakel wieder mehrere Millionen Besucher anziehen - zumal wenn es so heiß bleibt wie in den vergangenen Wochen.

Quelle: ntv.de, AFP

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