Reise

"Jede Nacht schlimme Szenen" Pläne gegen betrunkene Briten

Athener und Londoner Behörden wollen den Exzessen betrunkener britischer Touristen in griechischen Urlaubsorten ein Ende setzen. Hohe Offiziere der griechischen und der britischen Polizei wollen sich künftig regelmäßig treffen, um gemeinsam gegen "diese Plage" vorzugehen, teilte der griechische Staatssekretär im Innenministerium, Christos Markogiannakis, im Staatsradio mit. "Das mit den Betrunkenen kann so nicht weitergehen", sagte er.

Britische Touristen auf Kreta - sie wurden verhaftet, weil sie ein "öffentliches Ärgernis" waren. Sie hatten kurze schwarze Kleider angezogen, um Nonnen aufzuziehen, was nicht gut ankam.

Britische Touristen auf Kreta - sie wurden verhaftet, weil sie ein "öffentliches Ärgernis" waren. Sie hatten kurze schwarze Kleider angezogen, um Nonnen aufzuziehen, was nicht gut ankam.

(Foto: picture-alliance/ dpa)

Vor allem auf Kreta, auf den Inseln Zakynthos und Korfu im Ionischen Meer und auf der Dodekanesinsel Kos kommt es seit Jahren immer wieder zu Exzessen volltrunkener Briten, die halbnackt durch die Straßen irren. "Jede Nacht haben wir schlimme Szenen. Es kommt zu einer Art Kampfsaufen, das kein Mensch aushalten kann", sagten Bewohner der Region um die Touristenortschaft Malia auf Kreta im Radio.

Quelle: ntv.de, dpa

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