Dienstag, 06. Dezember 2016Der Sport-Tag

22:52 Uhr

Handballfrauen verpassen Coup gegen Frankreich

Gegen die französische Deckung war für die DHB-Frauen kaum ein Durchkommen.

Gegen die französische Deckung war für die DHB-Frauen kaum ein Durchkommen.

(Foto: dpa)

Die deutschen Handballfrauen haben bei der Europameisterschaft in Schweden ihre erste Niederlage hinnehmen müssen. Im zweiten Gruppenspiel unterlag die in der ersten Halbzeit beherzt aufspielende DHB-Auswahl in Kristianstad dem Olympia-Zweiten Frankreich mit 20:22 (11:11). Mit einem Remis hätte die Mannschaft von Bundestrainer Michael Biegler den Einzug in die Hauptrunde perfekt machen können, nachdem sie zum Auftakt Vize-Weltmeister Niederlande überraschend mit 30:27 bezwungen hatte.  Beste Werferin im Team von Bundestrainer Michael Biegler war Svenja Huber (6/2). An diesem Donnerstag (18.30 Uhr) trifft das DHB-Team zum Abschluss der Gruppenspiele auf den WM-Vierten Polen. Für den Einzug in die Hauptrunde muss die deutsche Mannschaft mindestens Rang drei belegen.

22:13 Uhr

Ex-NFL-Star Salaam tot im Park aufgefunden

Rashaan Salaam wurde 1994 zum besten College-Footballer gekürt.

Rashaan Salaam wurde 1994 zum besten College-Footballer gekürt.

(Foto: AP)

Der frühere Football-Star Rashaan Salaam ist in einem Park in Boulder/Colorado tot aufgefunden worden. Die genaue Todesursache steht noch nicht fest, wie die Behörden mitteilten. Die Leiche von Salaam, der nur 42 Jahre alt wurde, war am Montag im Eben G. Fine Park gefunden worden. Der frühere Running Back hatte 1994 im Trikot der Universität von Colorado die Heisman Trophy, die wichtigste Auszeichnung im College-Football, gewonnen. Danach war er in die National Football League (NFL) zu den Chicago Bears gewechselt.

21:59 Uhr

Lemke geht als UN-Sonderberater für Sport

Willi Lemke war seit 2008 im Amt.

Willi Lemke war seit 2008 im Amt.

(Foto: dpa)

Der frühere Bremer Senator und Fußballmanager Willi Lemke ist von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon aus seinem Amt als Sport-Sonderberater verabschiedet worden. "Ich habe es in den vergangenen acht Jahren sehr geschätzt, mit Ihnen zusammenzuarbeiten", sagte Ban in New York bei einem feierlichen Empfang. "Sie haben wichtige Beiträge geleistet und Brücken gebaut." Unter anderem habe Lemke die Zusammenarbeit mit dem Internationalen Olympischen Komitee verbessert. "Ich danke Ihnen für Ihre Führungsstärke und Ihr Engagement." Der 70-jährige Lemke war seit April 2008 als Sonderberater des UN-Generalsekretärs für Sport im Dienst von Entwicklung und Frieden tätig gewesen. Bei seinem Abschied sprach er selbst von einer "großen Liebesgeschichte zwischen den UN, dem Generalsekretär und seinem Sonderberater".

19:59 Uhr

Karriereaus mit 27 - Gladbachs Dominguez ist Sportinvalide

Er hat sich lange gequält, nun muss Alvaro Dominguez aufgeben. Mit nur 27 Jahren beendet der Defensivspieler vom Bundesligisten Borussia Mönchengladbach seine Karriere als Fußballprrofi. "Es ist keine schöne Nachricht, aber ich bin mit 27 Invalide", sagte der Spanier in einem Twitter-Video auf Deutsch. Der Abwehrspieler hatte vor mehr als einem Jahr am 7. November 2015 beim 0:0 gegen den FC Ingolstadt sein letztes Bundesliga-Spiel bestritten, insgesamt kam er in der Spielzeit 2015/16 nur auf sechs Einsätze. Nach einer ersten Operation musste sich Dominguez wegen anhaltender Rückenbeschwerden im September erneut operieren lassen. "Die letzten zwei Jahre waren keine schöne Zeit", erklärte er: "Ich habe alles versucht, um fit zu werden, habe alles für die Mannschaft und den Verein gegeben. Ich wollte mich bedanken für all Eure Unterstützung." Dominguez war im Sommer 2012 für acht Millionen Euro von Atlético Madrid an den Niederrhein gewechselt und absolvierte 106 Pflichtspiele für die Borussia.

19:31 Uhr

BVB bangt vorm Madrid-Showdown um Reus

Thomas Tuchel will mit seinem BVB in Madrid wachsen.

Thomas Tuchel will mit seinem BVB in Madrid wachsen.

(Foto: dpa)

Borussia Dortmund muss im Champions-League-Gruppenfinale bei Real Madrid am Mittwoch (20.45 Uhr/ZDF und Sky) womöglich auf Marco Reus verzichten. Der beim 4:1 in Liga gegen Gladbach mit drei Vorlagen überragende Nationalspieler ist erkältet, eine Entscheidung über seinen Einsatz wird erst am Spieltag fallen. Am Abschlusstraining im Estadio Santiago Bernabeu am Abend nahm der 27-Jährige allerdings teil. "Es ist ein Infekt, der ihn etwas behindert. Am liebsten hätten wir ihn wieder von Beginn an auf dem Feld", sagte Trainer Thomas Tuchel. "Aber das möchten wir sicher auch in Köln." Dort tritt der BVB am Samstag in der Bundesliga an. Tuchel bezeichnete das letzte Spiel der Gruppe F als "wunderbare Gelegenheit, zu wachsen". Die Ausgangslage, für den Gruppensieg einen Punkt holen zu müssen, könne ein guter Test für die folgenden K.o.-Spiele werden.

18:40 Uhr

Kollision mit "Ufo" - Segler in Seenot

Der französische Segler Kito de Pavant ist bei der Solo-Weltregatta Vendée Globe in Seenot geraten und hat die Rennleitung um sofortige Hilfe gebeten. Seine Jacht "Bastide Otio" kollidierte am Dienstagmorgen mit einem sogenannten Ufo, einem unbekannten Treibobjekt (Unidentified Floating Object). Dabei wurde bei stürmischen 40 Knoten und fünf bis sechs Meter hohen Wellen die hintere Kielaufhängung seiner Rennjacht herausgerissen. Daraufhin brach Wasser ein.

Der Unfall ereignete sich im Südpolarmeer nahe der Eiszone zwischen dem Kap der Guten Hoffnung und dem australischen Kap Leuwin. Die Regatta-Organisatoren haben das in der Nähe fahrende französische Versorgungsschiff "Marion Dufresne" zur Rettung ihres Landsmann beordert. Zuvor waren schon 5 der 29 Segler bei der Regatta ausgeschieden und 6 Jachten mit Treibobjekten kollidiert.

17:46 Uhr

Finke kehrt auf Paderborner Chefsessel zurück

Drittligist Paderborn will mit der Rückkehr von Wilfried Finke als Präsident und Stefan Emmerling als Chefcoach den dritten Abstieg in Folge verhindern. "Ich übernehme die Verantwortung für den Abstieg. Aber ich verantworte auch die glorreichen Zeiten des Vereins", sagte Finke  bei seiner Rückkehr. Der Unternehmer war erst nach dem Abstieg in die 3. Liga im Sommer von seinem Posten zurückgetreten.

Finke will innerhalb der nächsten zwei Jahre mit dem Club zurück in die 2. Bundesliga. Nach der 0:3-Niederlage beim FSV Zwickau sind die Ostwestfalen, die vor gut 26 Monaten noch Tabellenführer in der Bundesliga waren, mit 18 Punkten aus 17 Spielen auf dem drittletzten Platz und im freien Fall in Richtung Regionalliga. Ein Nachfolger für den bereits im März entlassenen Sportchef Michael Born wurde weiter nicht präsentiert.

16:44 Uhr

Matthäus rät Klubs von Draxler-Verpflichtung ab

Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus hat Weltmeister Julian Draxler "Charakterschwäche" vorgeworfen und sämtlichen Klubs abgeraten, den Mittelfeldspieler des VfL Wolfsburg zu verpflichten. "Ich sage es ganz deutlich: Als großer Verein würde ich aktuell Draxler nicht verpflichten", schreibt Matthäus in seiner Kolumne in der Sport Bild (Mittwoch-Ausgabe): "Zum einen wegen seiner Charakterschwäche, zum anderen, da er zwar ein Talent ist, aber noch nicht dauerhaft unter Beweis gestellt hat, auf hohem Niveau den Unterschied zu machen."

Zudem ist Matthäus sicher, dass sich der VfL auf einen Verlust beim Verkauf des wechselwilligen Nationalspielers einstellen muss. "Ich glaube nicht, dass der Verkauf von Julian Draxler dem VfL Wolfsburg trotz des langfristigen Vertrags mehr einbringt, als die 33 Millionen Euro plus sieben Millionen Euro Bonus, die Wolfsburg für ihn zahlte", erklärte Matthäus: "Sein Marktwert hat in den vergangenen Jahren schwer gelitten."

Eine Meinung unseres 11-Freunde-Kolumnisten Philipp Köster zu Julian Draxler lesen Sie hier.

15:48 Uhr

Werners Blitzschwalbe - Rangnick sieht plötzlich klar

Sinneswandel bei Ralf Rangnick.

Sinneswandel bei Ralf Rangnick.

(Foto: dpa)

Ralf Rangnick hat sich in der hitzigen Debatte um die Schwalbe von RB Leipzigs Stürmer Timo Werner noch einmal zu Wort gemeldet. "Wenn man sich die Szene anschaut, wie man sie jetzt aus verschiedenen Kameraperspektiven gesehen hat, muss man ganz klar sagen: Es war eine Schwalbe", sagte der Sportdirektor des Bundesliga-Tabellenführers.

  • Am Sonntag, zwei Tage nach dem Aufreger des Spieltages, der zum Elfmetertor und zur 1:0-Führung der Sachsen beim 2:1-Sieg über Schalke 04 geführt hatte, sagte Rangnick noch: "Ich bleibe dabei: Es war keine Schwalbe. Ich bin mir sicher, dass es keine Absicht war, dass er keinen Elfmeter schinden wollte."
  • Bezüglich des Strafstoßes blieb Rangnick bei seiner Meinung: "Es war kein Elfmeter." Der RB-Sportdirektor erklärte seine neue Aussage damit, dass er am Freitag nach dem Spiel ein sehr langes Gespräch mit einem "sehr niedergeschlagenen und bedröppelten" Timo Werner geführt habe. Dabei habe ihm der Stürmer gesagt, dass es ihm sehr Leid tue und dass er nichts schinden wollte. "Das war auch der Grund, wieso ich am Sonntagmorgen gesagt habe, dass ich das Wort Schwalbe in diesem Zusammenhang nicht als richtig ansehe", sagte Rangnick.
  • Rangnick erklärte weiter, dass er Werner kenne, seitdem er 16 Jahre alt ist. "Er ist wie ein kleiner Ziehsohn für mich", sagte der 58-Jährige über den Leipziger Goalgetter, der in der laufenden Saison bereits achtmal für seinen Klub in der Liga getroffen hat. Deshalb auch habe er es als seine Aufgabe empfunden, ihn in der Öffentlichkeit zu verteidigen.
15:06 Uhr

BMW strukturiert Motorsport-Engagement um

Marco Wittmann (l.) und Jens Marquardt.

Marco Wittmann (l.) und Jens Marquardt.

(Foto: imago/HochZwei)

BMW tritt in der kommenden Saison nur noch mit zwei Teams und sechs Rennwagen im Deutschen Tourenwagen Masters an. Die beiden anderen bisher in der DTM aktiven Teams starten künftig im GT-Sport und in der Langstrecken-WM. Der Münchner Konzern gab am Dienstag bekannt, mit diesen Änderungen "der strategischen Neuausrichtung seiner Engagements sowie den individuellen Anforderungen in den einzelnen Rennserien Rechnung" zu tragen.

  • BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt sagte: "Ich bin überzeugt, dass wir mit dieser Teamaufstellung bestens für unsere neuen Aufgaben vorbereitet sind." Wie seine beiden Konkurrenten Audi und Mercedes reduziert BMW mit dieser Entscheidung seine in der DTM eingesetzten Autos von acht auf sechs.
  • Ihr Fahreraufgebot für die DTM werden die Münchner bei ihrer Saisonabschlussfeier am 9. Dezember bekanntgeben. Schon jetzt steht fest, dass die beiden Teams RMG mit dem zweimaligen Champion Marco Wittmann und RMB in dieser populären Rennserie bleiben und je drei BMW M4 DTM einsetzen werden.
  • Das Team Schnitzer, mit dem BMW seit Jahrzehnten große Erfolge gefeiert hat, kehrt nach fünf Jahren in der DTM in den GT-Sport zurück. Das Team MTEK bereitet sich 2017 auf das FIA World Endurance Championship vor. 2018 will BMW dann bei der Langstrecken-WM starten.
13:46 Uhr

Medien: 1860 holt Portos Meistercoach

Vitor Pereira.

Vitor Pereira.

(Foto: imago/Seskim Photo)

Fußball-Zweitligist 1860 München wird angeblich den Portugiesen Vitor Pereira als neuen Trainer verpflichten. Übereinstimmenden Münchner Medienberichten zufolge haben sich die abstiegsbedrohten Löwen mit dem 48-Jährigen auf eine Zusammenarbeit geeinigt, nur eine Unterschrift soll noch fehlen. Pereira ist derzeit ohne Anstellung, nachdem ihn der türkische Traditionsklub Fenerbahce Istanbul im Sommer entlassen hatte. Davor war der Portugiese in Griechenland (Piräus) und Saudi-Arabien (Al-Ahli) tätig, in seiner Heimat führte er den FC Porto 2012 und 2013 zur Meisterschaft.

12:46 Uhr

Ryder Cup Komitee ernennt Europa-Kapitän

Der Däne Thomas Björn soll Europas Golfer im Ryder Cup wieder zurück in die Erfolgsspur führen. Wie das Komitee Ryder Cup Europe am Dienstag mitteilte, wurde der 45-Jährige zum Kapitän für die nächste Austragung 2018 im Klub Le Golf National südwestlich von Paris ernannt. Ein weiterer Kandidat für das Amt war der Schotte Paul Lawrie, 1999 Gewinner der British Open.

  • Thomas Björn ist mit dem traditionellen Kontinentalvergleich der Europäer gegen die USA eng verbunden. Als Spieler gewann er den Pokal dreimal (1997, 2002 und 2014), viermal war er Vizekapitän. Björn hat auf der Europa-Tour 15 Siege gefeiert. Ein Major-Triumph blieb ihm allerdings verwehrt. Seine besten Ergebnisse waren jeweils zweite Plätze bei der British Open 2000 und 2003 sowie bei der US PGA Championship 2005.
  • Thomas Björn ist Nachfolger von Darren Clarke. Der Nordire hatte bei seinem Engagement kein glückliches Händchen. Unter seiner Führung kassierte das europäische Team mit dem deutschen Topspieler Martin Kaymer im vergangenen Oktober in den USA eine herbe 11:17-Pleite gegen die Gastgeber. Davor hatte Europa mit Kaymer den Vergleich dreimal in Folge gewonnen.
  • Björn ist erst der vierte Kapitän, der nicht von der britischen Insel kommt. Zuvor waren dies die beiden Spanier Severiano Ballesteros und Jose Maria Olazabal sowie der Anhausener Bernhard Langer (2004 beim 18,5:9,5-Rekordsieg).
11:52 Uhr

Berger: "Wehrlein kann Hamilton das Wasser reichen"

Raus aus dem Schattendasein: Pascal Wehrlin.

Raus aus dem Schattendasein: Pascal Wehrlin.

(Foto: picture alliance / dpa)

Für Ex-Rennfahrer Gerhard Berger ist Pascal Wehrlein Topfavorit auf die Nachfolge des zurückgetretenen Formel-1-Weltmeisters Nico Rosberg. "Pascal Wehrlein ist der Idealkandidat. In Wahrheit ist er der einzige logische Kandidat", sagte Berger bei ServusTV in der Sendung "Sport und Talk aus dem Hangar-7": "Dieser Junge ist gut, daher ist das ein perfekter Moment, ihm eine Chance zu geben. Er ist genau dafür ausgebildet worden und man hat auf diese Karte gesetzt." Wehrlein ist 2016 seine Rookie-Saison in der Königsklasse für den Manor-Rennstall gefahren und war gleichzeitig Testfahrer für Mercedes. Daher sei er die logische Wahl für das Rosberg-Cockpit, sagte Berger: "Ich glaube nicht, dass Pascal Lewis Hamilton das Wasser reichen kann. Ich denke aber, dass er sich innerhalb von einem halben Jahr heranarbeiten kann."

Warum Wehrlein als Rosberg-Erbe ein Risiko wäre, hat unser Kollege Holger Preiss hier aufgeschrieben.

11:22 Uhr

HSV buhlt offenbar um Bruchhagen

Heribert Bruchhagen.

Heribert Bruchhagen.

(Foto: picture alliance / dpa)

Der Tabellenvorletzte Hamburger SV kommt auch nach dem ersten Saisonsieg in der Fußball-Bundesliga nicht zur Ruhe. Vertreter des Aufsichtsrats der Hanseaten haben sich in der Vorwoche offenbar mit Heribert Bruchhagen (68) getroffen. Das berichten die "Bild"-Zeitung und das "Hamburger Abendblatt" übereinstimmend. Hintergrund könnten Sondierungsgespräche für eine Nachfolge des in die Kritik geratenen Klubchefs Dietmar Beiersdorfer (53) sein. Bruchhagen, zuletzt Vorstandsvorsitzender von Eintracht Frankfurt, war für den SID für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.

10:46 Uhr

Darmstadt: Fach fliegt wegen Solidarität zu Meier

Dem ehemaligen Sportdirektor Holger Fach war die Solidarität mit dem ebenfalls entlassenen Trainer Norbert Meier wichtiger als seine eigene Zukunft bei Darmstadt 98. "Holger hat sich hinter den Trainer gestellt und unsere Entscheidung nicht mittragen wollen", berichtete Präsident Rüdiger Fritsch nach der Freistellung des Duos. Der Fußball-Bundesligist hatte sich nach zuletzt sechs Pflichtspiel-Niederlagen in Serie mit sofortiger Wirkung von Meier getrennt. Das wollte Fach nicht einfach so hinnehmen: "Er hat sein Schicksal von dieser Entscheidung abhängig gemacht", erklärte Fritsch. Auch Co-Trainer Frank Heinemann zeigte sich solidarisch mit Meier und erklärte, seine Tätigkeit bei den "Lilien" nicht fortsetzen zu wollen.

Mehr zur Entlassung lesen Sie hier.

10:27 Uhr

NBA-Star Thompson knackt Punkte-Zeitrekord

Im Rausch.

Im Rausch.

(Foto: John G. Mabanglo/EPA/dpa)

"Klay! Klay! Klay! Klay!". Immer wieder riefen die Basketball-Fans der Golden State Warriors den Vornamen des neuen Rekordspielers. Klay Thompson, ansonsten meist im Schatten der Warriors-Superstars Stephen Curry und Kevin Durant, erzielte beim 142:106 über die Indiana Pacers 60 Punkte in nur 29 Minuten. Kein NBA-Profi hat seit Einführung der Wurfuhr (1954) zu diesem Zeitpunkt mehr Punkte auf dem Konto gehabt. "Ohne Worte", brachte es der Fernsehsender ESPN kurz und knapp auf den Punkt. Bereits zur Pause hatte Thompson 40 Punkte auf dem Konto. Insgesamt versenkte der 26 Jahre alte Shooting Guard 21 Versuche aus dem Feld, davon acht Dreier. Er ist der erste Warriors-Profi seit 1974, der auf 60 Punkte kam. "An dieses Spiel werde ich mich für immer erinnern. Ich hoffe allerdings, ich kann das noch toppen", erklärte er nach dem Rekord.

09:33 Uhr

Mercedes-Motorsportchef: Vettel wird nicht Rosberg-Nachfolger

Ferrari-Star

Ferrari-Star

(Foto: Diego Azubel/EPA/dpa)

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff hat einen Wechsel von Ferrari-Star Sebastian Vettel als Nachfolger des zurückgetretenen Weltmeisters Nico Rosberg ausgeschlossen. Der Heppenheimer hatte zuletzt auf seinen für 2017 gültigen Vertrag bei der Scuderia verwiesen. Auf die Frage, ob Vettel damit von einer Kandidatenliste runter sei, antwortete Wolff im Interview der Deutschen Presse-Agentur: "Ja, wir respektieren die Verträge, die die Fahrer mit anderen Teams haben. Wir würden auch nicht wollen, dass sich unsere Fahrer nach der nächstbesten Gelegenheit umdrehen. Für diese Situation sind die Verträge da und das respektieren wir." Den ebenfalls als Rosberg-Nachfolger gehandelten Manor-Fahrer Pascal Wehrlein würde der Mercedes-Motorsportchef gerne noch in einem kleineren Rennstall reifen sehen.

07:36 Uhr

Mavericks bleiben Schlusslicht ohne Nowitzki

Nowitzki muss derzeit wegen einer Verletzung an der Achillessehne pausieren.

Nowitzki muss derzeit wegen einer Verletzung an der Achillessehne pausieren.

(Foto: AP)

Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder befindet sich mit den Atlanta Hawks in der nordamerikanischen Profiliga NBA weiter im Sturzflug. Gegen die Oklahoma City Thunder verloren die Hawks mit 99:102 und kassierten die siebte Niederlage in Serie. Schröder war mit 17 Punkten und acht Assists wieder einer der besseren Spieler seines Teams, Topscorer war der zuvor lange verletzte Paul Millsap (24).

Die Dallas Mavericks bleiben derweil ohne den weiter verletzten Superstar Dirk Nowitzki das schlechteste Team im Westen. Der Meister von 2011 unterlag gegen die Charlotte Hornets mit 101:109 und hat nur vier Siege nach zwanzig Saisonspielen auf dem Konto. Ligaweit haben nur die Philadelphia 76ers aus der Eastern Conference eine schlechtere Bilanz als Dallas (4:17).

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