Die zweimalige Grand-Slam-Siegerin Wiktoria Asarenka hat nach den US Open auch ihre Teilnahme am Fed-Cup-Finale abgesagt. Wegen des Sorgerechtsstreits darf Asarenkas Sohn Leo den US-Bundesstaat Kalifornien nicht verlassen. Deshalb kann und will die 28 Jahre alte Tennisspielerin ihrem weißrussischen Team am 11. und 12. November in der Hauptstadt Minsk gegen die USA nicht zur Seite stehen. Asarenkas Ex-Freund Billy McKeague, Leos Vater, hatte nach der Trennung im Juli 2017 einen Sorgerechtsantrag bei einem Gericht in Los Angeles eingereicht. Die Familie hat dort ebenso einen Wohnsitz wie in Minsk, wo Asarenka geboren wurde.
21:59 Uhr
Nadal lässt sich nicht vom Thron drängen
Spiel, Satz, Sieg - Rafael Nadal bleibt mindestens bis Jahresende die Nummer eins.
(Foto: dpa)
Wir ziehen den Hut vor dem Meister des Tennis: Rafael Nadal wird das Jahr zum vierten Mal in seiner Karriere als Nummer eins der Weltrangliste abschließen.
Das steht durch den Achtelfinal-Einzug des Spaniers beim Masters-Turnier in Paris bereits jetzt fest.
Nach dem 7:5, 6:3-Erfolg über Hyeon Chung aus Südkorea ist Nadal bereits vor dem Saisonfinale in London auch vom Schweizer Roger Federer nicht mehr vom Spitzenplatz zu verdrängen.
Der diesjährige French- und US-Open-Sieger Nadal war auch 2008, 2010 und 2013 der beste Spieler des Jahres.
Mit 31 Jahren ist der Linkshänder nun auch der älteste Profi und der erste über 30 Jahren seit der Einführung der Weltrangliste 1973, dem dies gelang.
21:36 Uhr
Reus läuft wieder - Bosz bleibt "behutsam"
Während seine Kollegen bei der Dortmunder Borussia im Champions-League-Spiel gegen Apoel Nikosia zur Halbzeit vor 65.000 Zuschauern im Westfalenstadion mit 1:0 führen (das Tor erzielte Raphael Guerreiro nach einer knappen halben Stunde), bemüht sich Fußball-Nationalspieler Marco Reus grundsätzlich (wenn auch nicht zu dieser späten Stunde) um sein Comeback. Und er ist auf dem Weg dorthin ein paar Schritte vorangekommen:
Der 28-Jährige, der beim Pokalsieg seines Klubs im Mai einen Kreuzbandriss im rechten Knie erlitten hatte, absolvierte eine leichte Einheit auf dem Laufband.
Trainer Peter Bosz warnt jedoch vor zu hohen Erwartungen an Reus. "Marco ist ein Topspieler und sehr wichtig für unser Spiel. Er gibt uns in der Offensive noch einmal ganz andere Möglichkeiten. Aber wir müssen behutsam mit ihm umgehen", sagt der Niederländer der "Sport Bild". Er betont aber auch: "Er liegt voll im Plan!"
Nach Reus' Verletzung waren die Ärzte von acht Monaten Pause ausgegangen.
20:59 Uhr
Rangnick zum Videobeweis: "Nicht allercleverste Idee"
RB Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick hat offenbar nachgedacht - und seinen Video-Beweis-Auftritt vor einer Woche nun als "nicht die allercleverste Idee" bezeichnet.
"Das wird sicherlich in dieser Karriere nicht mehr passieren."
(Foto: imago/ActionPictures)
Der 59-Jährige war im hitzigen Pokalspiel gegen den FC Bayern, das die Rasenballsportler dann im Elfmeterschießen verloren, unmittelbar nach dem Pausenpfiff im Zentralstadion mit seinem Smartphone in der Hand auf den Platz gestürmt.
Rangnick hatte Schiedsrichter Felix Zwayer eine umstrittene Szene noch einmal zu zeigen wollen. Der Deutsche Fußball-Bund leitete anschließend Ermittlungen ein.
Rangnick versprach vor der Champions-League-Partie der Leipziger beim FC Porto im ZDF: "Das wird sicherlich in dieser Karriere nicht mehr passieren."
20:15 Uhr
RB Leipzig versucht's in Porto ohne Timo Werner
RB Leipzig beginnt das Champions-League-Spiel (ab 20.45 Uhr im ZDF und im Liveticker bei n-tv.de) beim FC Porto ohne den deutschen Nationalspieler Timo Werner. Den Angriff des Fußball-Bundesligisten werden der Franzose Jean-Kévin Augustin und Marcel Sabitzer bilden. Der Österreicher rückt vom offensiven Mittelfeld noch weiter nach vorn.
Mitgeflogen ist er aber.
(Foto: dpa)
Mit den beiden im Angriff hatte RB das Hinspiel vor zwei Wochen in Leipzig mit 3:2 gewonnen und den ersten Sieg in der Champions League gefeiert. Auch das Mittelfeld mit den beiden offensiven Spielern Bruma und Emil Forsberg ist identisch mit der Hinspiel-Startvariante, ebenso der defensive Part mit Naby Keita und Kevin Kampl. In der Abwehr rückt Bernardo für den ehemaligen Bochumer Lukas Klostermann auf den Außenverteidigerposten.
Nanana, so derbe, unschöne Worte! Ist das wirklich nötig? Aber entscheiden Sie selbst: "Heute würde ich sagen, dass die Europa League ein Stück Scheiße ist", sagt Gabi, der Kapitän von Athletico Madrid.
Nach dem doch etwas peinlichen 1:1 gegen Qarabag Agdam aus Aserbaidschan liegt es nahe, dass Atletico aus der Champions League ausscheidet und nur noch in der Europa League mitspielen darf. Nämlich dann, wenn die Spanier nur Gruppendritter werden. Große Chancen auf das CL-Achtelfinale macht sich Gabi nicht mehr: "Ich denke, dass die Chancen nun sehr gering sind. Wir sind enttäuscht und müssen selbstkritisch sein, denn wir konnten keines der beiden Spiele gegen Qarabag gewinnen."
Dann relativiert der 34-Jährige aber doch: "Die Europa League hat mir viel gegeben und wenn wir dort spielen müssen, dann tun wir das, um den Wettbewerb zu gewinnen." Kein Wunder, bereits 2012 gewann er mit seinem Klub den Titel.
18:17 Uhr
Bundesliga-Duell um "Afrikas Fußballer des Jahres"
Pierre-Emerick Aubameyang weiß bereits, wie sich die Auszeichnung anfühlt.
(Foto: imago/Uwe Kraft)
Ehre, wem Ehre gebührt: Bundesliga-Torschützenkönig Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund und Mittelfeldspieler Naby Keita von RB Leipzig gehören zu den 30 Kandidaten für die Wahl zu Afrikas Fußballer des Jahres 2017. Das geht aus einer vom afrikanischen Kontinentalverband CAF veröffentlichten Liste hervor.
Die Preisverleihung findet am 4. Januar 2018 in Ghanas Hauptstadt Accra statt.
2016 hatte der Algerier Riyad Mahrez vom englischen Premier-League-Club Leicester City vor dem Gabuner Aubameyang die Auszeichnung erhalten.
Der 28 Jahre alte Aubameyang wurde 2015 als Afrikas Fußballer des Jahres ausgezeichnet. Außerdem wurde er zweimal Zweiter.
17:17 Uhr
IOC verbannt russischen Olympiasieger Legkow lebenslang
Das Internationale Olympische Komitee hat den russischen Skilanglauf-Olympiasieger Alexander Legkow und dessen Teamkollegen Jewgenj Below lebenslang in allen Funktionen für Olympia gesperrt. Legkow hatte 2014 bei den Winterspielen in Sotschi Gold über 50 Kilometer gewonnen. Beiden wird vorgeworfen, vom staatlich gelenkten Dopingprogramm der Russen profitiert zu haben.
16:43 Uhr
Effzeh wird von Österreichs Stöger-Flirt überrascht
Zurück in die Heimat? Derzeit nicht.
(Foto: imago/Nordphoto)
Autsch, das passt den kriselnden Kölnern natürlich gar nicht. Der Präsident des Österreichischen Fußball-Bunds, Leo Windtner, plaudert aus, dass Effzeh-Trainer Peter Stöger als neuer Nationaltrainer im Gespräch war.
Klar, Stöger ist Österreicher.
Der 51-Jährige habe ihm "erst gestern schweren Herzens abgesagt", so Windtner.
"Er hat uns länger beschäftigt. Das war eine Hängepartie, wir haben fast täglich miteinander telefoniert."
Das kommt für den 1. FC ziemlich überraschend. Schließlich hatte Stöger zuvor mehrfach betont: "Es wäre jetzt der allerfalscheste Ansatz, sich zu verpissen-" Und es sei "unmoralisch, fahrlässig und egoistisch".
Was sagt der Beschuldigte dazu? Die Österreicher seien hartnäckig gewesen - er aber auch. "Dass sie angerufen haben, war klar. Es war aber auch klar, dass der Zeitpunkt nicht passte. Ich habe eine richtig interessante Aufgabe und einen langfristigen Vertrag."
16:12 Uhr
Anno 2015: Werders unmoralisches Angebot an Tuchel
Medien: Ethik-Kommission tagt zu Schiedsrichter-Streit
Es ist der Kampf Manuel Gräfe und Felix Brych gegen die Funktionäre Hellmut Krug und Herbert Fandel: Die Ethikkommission des Deutschen Fußball-Bundes will noch in dieser Woche erste Ergebnisse in diesem Schiedsrichter-Streit präsentieren. Das berichtet die "Sport Bild".
Demzufolge haben die beiden Schiedsrichter-Funktionäre sowie ihre beiden Kritiker am vergangenen Montag mit der Kommission um den früheren Bundesaußenminister Klaus Kinkel gesprochen.
Die Ethikkommission werde dem DFB-Präsidium nun entweder eine konkrete Empfehlung geben oder weitere Ermittlungen durchführen.
Die Fifa-Referees Gräfe und Brych haben in den vergangenen Wochen schwere Vorwürfe gegen den DFB-Schiedsrichtermanager Krug sowie gegen Fandel als Vorsitzenden des Schiedsrichterausschusses erhoben. Dabei geht es um vermeintliche "Vetternwirtschaft" und "fehlende Transparenz" bei der Auswahl und Nominierung der Bundesliga-Referees.
Im Raum steht sogar der Vorwurf, Krug habe Schiedsrichter-Beobachter in einigen Fällen dazu aufgefordert, nachträglich die Bewertungen mehrerer Unparteiischer zu korrigieren.
15:36 Uhr
Paris-Trainer schimpft über Neymar-Gerüchte
Neymar spielt bei Paris St. Germain unter Coach Unai Emery.
(Foto: imago/ActionPictures)
Fußball-Superstar Neymar fühlt sich in Paris und bei seinem Klub Paris St. Germain nicht wohl. Der Brasilianer hat Heimweh. Der 25-Jährige hat Probleme mit seinem Trainer Unai Emery. Soweit die Fakten eines Berichts des spanischen TV-Senders Beteve.
Alles Quatsch, widerspricht eben jener Emery. "Der Bericht ist weit an der Wahrheit vorbei", so der Spanier laut Spox.
"Jeder Spieler, der im Sommer kam, durchläuft den gleichen Eingewöhnungsprozess. Das gilt für alle und ist ganz normal. Er hat sich für PSG entschieden, weil er denkt, dass wir gut zueinander passen, um gemeinsam zukünftig Triumphe zu feiern."
Und weiter: "Neymar hat immer noch den Anspruch, sich weiterzuentwickeln und ein noch höheres Level zu erreichen. Und das wird er schaffen, indem er seine individuellen und wir unsere kollektiven Ziele erreichen."
15:11 Uhr
Vor CL-Spiel: 52 Menschen in Charkiw festgenommen
Da lassen es einige Fans schon vor dem Spiel richtig krachen: In der ostukrainischen Stadt Charkiw sind vor dem Champions-League-Gruppenspiel zwischen Schachtjor Donezk und Feyenoord Rotterdam 52 Fans wegen einer Schlägerei festgenommen worden. Die Partie soll um 20.45 Uhr angepfiffen werden.
Einheimische Fans seien mit Rotterdam-Anhängern in einer Kneipe im Zentrum von Charkiw aneinandergeraten, teilt die Polizei mit.
Medienberichten zufolge drangen Unbekannte in die Kneipe ein und schlugen auf die Barbesucher ein.
Ein Niederländer sei dabei leicht verletzt worden, hieß es.
Schachtjor hatte die erste Partie zwischen beiden Clubs in Rotterdam 2:1 gewonnen.
14:42 Uhr
Skispringer wechselt ins Parlament
Jakub Janda lässt das Fliegen bleiben.
(Foto: imago/GEPA pictures)
Vom Spitzensportler zum Politiker: Was Boxlegende Vitali Klitschko vorgemacht hat, versucht jetzt auch Skispringer Jakub Janda. Der Tscheche beendet seine Karriere und wird Politiker im tschechischen Parlament.
Der Vierschanzentournee-Gewinner der Saison 2005/2006 geht beim Weltcup-Auftakt im polnischen Wisla (18./19. November) letztmals an den Start, einen Tag später beginnt seine neue Aufgabe als Abgeordneter.
Der 39 Jahre alte Janda war Mitte Oktober für die Demokratische Bürgerpartei (ODS) in das Parlament gewählt worden.
"Ich war sehr überrascht. Ich hatte mich ja eigentlich auf die komplette Wintersaison mit dem Höhepunkt Olympische Spiele eingestellt", sagt Janda dem Internetportal berkutschi.com.
Janda ist bereits seit neun Jahren in der Regionalpolitik tätig.
14:12 Uhr
"Uns Uwe" will HSV-Toptalent nicht verheizen
Jann-Fiete Arp startet durch
(Foto: imago/Oliver Ruhnke)
Da sorgt sich ein Idol um ein Toptalent. Uwe Seeler mahnt den Hamburger SV, den erst 17-jährigen Jann-Fiete Arp behutsam aufzubauen.
"Grundsätzlich bin ich für den Einsatz von jungen Spielern. Aber diese sollten sich im Schatten von gestandenen Profis in Ruhe entwickeln", sagt der 80 Jahre alte Ex-Profi der "Bild"-Zeitung.
Zu viel Verantwortung sei "nicht gut für die Jungs. Sie dürfen unter dem Druck des Funktionierens nicht ihre Unbekümmertheit verlieren", betont der Ur-HSVer.
Arp hatte am vergangenen Samstag im Spiel bei Hertha BSC (1:2) als Joker das einzige Tor für den Abstiegskandidaten HSV erzielt. Der U17-Nationalspieler löste Heung-Min Son als jüngsten HSV-Torschützen der Liga-Geschichte ab.
Es sei "ein schwieriger Spagat für Trainer Gisdol, Fiete behutsam aufzubauen und trotzdem ins kalte Bundesliga-Wasser zu werfen", so Seeler.
13:45 Uhr
Schwacher Zverev scheitert - und kann hoffen
(Foto: imago/Hasenkopf)
Nix ist es für Alexander Zverev: Der 20-Jährige scheitert beim letzten Masters-Turnier der Saison in Paris bereits an seinem Auftaktgegner. Dennoch hat er die Nerven für einen kleinen Joke.
Zverev unterliegt dem Niederländer Robin Haase in der zweiten Runde nach einer teilweise arg unkonzentrierten und zerfahrenen Vorstellung 6:3, 2:6, 2:6. Vor allem im dritten Satz wirkte der deutsche Spitzenspieler geradezu lustlos.
Trotz der frühen Niederlage bei seinem ersten Auftritt überhaupt in Bercy hat Zverev gute Chancen, in der kommenden Woche als erst dritter Deutscher nach Boris Becker, Michael Stich und Tommy Haas unter den besten drei der Weltrangliste geführt zu werden.
Bei einem Halbfinal-Einzug wäre Zverev auf jeden Fall die neue Nummer drei des ATP-Ranking geworden, nun muss der Weltranglistenvierte darauf hoffen, dass seine Verfolger Marin Cilic (Kroatien), Dominic Thiem (Österreich) und Grigor Dimitrow (Bulgarien) nicht den Titel gewinnen.
Für eine kuriose Szene sorgte Zverev, als er vor dem ersten Ballwechsel im Vorbeigehen dem brasilianischen Stuhlschiedsrichter Carlos Bernardes die Schnürsenkel öffnete. Der erfahrene Unparteiische reagierte gelassen, für Zverev blieb die Aktion folgenlos.
In Bremen wird offenbar nicht alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Nach der Entlassung von Chefcoach Alexander Nouri am Montag kursieren viele Namen als potenzielle Nachfolger: Thomas Tuchel, Lucien Favre - und genau der wird es offenbar nicht.
Sein Berater Reza Fazeli dementiert Gerüchte, nach denen sein Schützling ein Kandidat für die Nachfolge des am Montag beurlaubten Trainers sei.
"Das ist im Moment kein Thema", sagt Fazeli der Deutschen Presse-Agentur.
"Lucien Favre ist total konzentriert auf seine Aufgabe in Nizza."
Allerdings befindet sich der Ex-Berliner und -Gladbacher Favre, der morgen seinen 60. Geburtstag feiert, mit Nizza derzeit in der Krise. Nach vier Niederlagen in Serie belegt das Team von der Cote d'Azur in der Ligue 1 aktuell nur Rang 16.
Im Vorjahr hatte OGC im ersten Jahr unter Favre lange um den Titel mitgespielt und am Ende Rang drei belegt.
Wer sich stattdessen bei Werder anbietet, lesen Sie hier.
12:16 Uhr
Weinzierl und sein Ex-Klub streiten über Österreich
Nix ist es mit einem neuen Job.
(Foto: AP)
Oha, da ist aber was los auf Schalke! Und das, weil einer sich bitterlich beschwert, der schon gar nicht mehr da ist - Ex-Trainer Markus Weinzierl. Der wollte nämlich gern Nationaltrainer von Österreich werden.
Weinzierl beklagt, dass das Engagement an einer Freigabe-Verweigerung der Schalker gescheitert sei.
Er habe dem Verband abgesagt, weil "Schalke keine Gespräche geführt hat über eine mögliche Vertragsauflösung". Sein Ex-Club habe erst gar keinen Gespräche aufgenommen. "Keine Ahnung warum. Dadurch war es dann gar nicht mehr möglich, weitere Gespräche zu führen", so Weinzierl gegenüber dem "Kurier".
Dieser Darstellung widerspricht der Revierklub allerdings: "Es gab eine Anfrage des österreichischen Verbands, ob wir bereit wären, Markus Weinzierl aus seinem Vertrag zu entlassen. Darauf haben wir 'Ja' gesagt", erklärt Schalkes Vereinssprecher Thomas Spiegel.
Danach habe es jedoch "keine weitere Kontaktaufnahme" mehr gegeben - und für den Bundesligisten war der Fall damit offenbar erledigt.
Neuer Teamchef von Österreich ist ab 1. Januar übrigens Franko Foda.
11:53 Uhr
Borowski wandelt auf Frings' Spuren
Tim Borowski klettert die Werder-Karriereleiter nach oben.
(Foto: imago/Nordphoto)
Gelingt da einem weiteren früheren Nationalspieler der Sprung ins Trainergeschäft der Fußball-Bundesliga? Nach dem Trainerwechsel bei Werder Bremen steigt Ex-Profi Tim Borowski zum Co-Trainer auf.
Parallelen zu seinem früheren Kollegen Torsten Frings sind unübersehbar. Frings, inzwischen Chefcoach bei Darmstadt in der zweiten Liga, begann auch als Co-Trainer in Bremen - zusammen mit Werders aktuellem Interimscoach Florian Kohfeldt.
"Boro mit seiner jahrelangen Erfahrung als erfolgreicher Nationalspieler ist wichtig für uns", sagt Kohfeldt, Nachfolger des am Montag beurlaubten Alexander Nouri, über seinen Assistenten.
"Wir haben da doch schon mit Torsten Frings gute Erfahrungen gemacht", sagt Werders Sportchef Frank Baumann zur Rolle Borowskis.
In seinem früheren Teamkollegen sieht Baumann die ideale Ergänzung zu Kohfeldt, der es selbst "nur" zum Torhüter von Werders dritter Mannschaft schaffte. "Tim hat auf dem Platz schon alles erlebt", so Baumann.
11:06 Uhr
Ex-Bochumer heimst Lottogewinn ein
Tommy Bechmann hat seine Karriere Anfang des Jahres beendet.
(Foto: imago/objectivo)
Das ist mal eine ordentliche Finanzspritze nach dem Karriereende: Ex-Fußballer Tommy Bechmann, der für den VfL Bochum (2004 bis 208) sowie den SC Freiburg (2008 bis 2011) spielte, gewinnt den Hauptgewinn der dänischen Lotterie.
Der Zeitung "Expressen" zufolge gewinnt der ehemalige Stürmer fünf Millionen Dänische Kronen - das sind etwa 672.000 Euro.
Demzufolge war Bechmann gerade im Spanien-Urlaub, als er über seinen Gewinn informiert wurde.
"Ich habe die Absenderadresse überprüft und gesehen, dass es die gleiche war, wo ich schon einmal 50 Kronen gewonnen habe. Ich rief dennoch vorsichtshalber bei 'Danske Spil' an, die mir meinen Gewinn bestätigten", erklärt er gegenüber "Ekstrabladet".
Er spiele bereits seit Jahren Lotto - mit den Geburtsdaten seiner Kinder als Gewinnzahlen.
"Die Reisen im Winter werden jetzt mit Sicherheit länger werden", sagt er.
Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß!
10:59 Uhr
Baseball: Titelkampf geht ins Entscheidungsspiel
Hochspannung: Die Los Angeles Dodgers erzwingen in der Finalserie der Major League Baseball das entscheidende siebte Spiel gegen die Houston Astros.
In der Nacht zu Mittwoch besiegen die Dodgers die Astros mit 3:1 und gleichen in der Serie "best of seven" zum 3:3 aus.
Am Donnerstag (1.20 Uhr) fällt in Los Angeles die Entscheidung, wer die 113. World Series gewinnt.
Die Astros hatten im Play-off-Halbfinale Rekordmeister New York Yankees ausgeschaltet und spielen erstmals seit zwölf Jahren wieder in der World Series um den Titel.
Für die Dodgers, die sich im Halbfinale mit 4:1 gegen Meister Chicago Cubs durchsetzten, ist es die erste Finalteilnahme seit 1988. Damals holte sich das Team seinen sechsten Titel.
10:35 Uhr
Völler meckert: "Videobeweis ist ein Stimmungskiller"
Rudi Völler muss da mal was klarstellen ...
(Foto: imago/Horstmüller)
Ich halte es für allgemein bekannt, dass Rudi Völler gern mal mosert. Der Sportchef des Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen nimmt sich diesmal den Videobeweis vor.
"Es wird einen Tick gerechter durch die Video-Assistenten, vor allem bei Abseits-Entscheidungen", sagte Völler der "Sport Bild".
"Aber: Der Videobeweis ist ein Stimmungskiller. Das ist nur schwer zu ertragen. So schadet er wegen der Abläufe mehr, als er hilft. Das Stadion-Spektakel leidet unter dem Video-Schiedsrichter."
Leverkusen bekam beim 2:1 im Derby gegen den 1. FC Köln am Samstag kurz vor Schluss mit großer Verspätung ein Tor aberkannt, die Zuschauer erfuhren dies erst durch eine Durchsage des Stadionsprechers.
"Für die Fans im Stadion ist das alles nur schwer nachzuvollziehen. Man hat das Gefühl, dass man nach einem Tor erst jubeln darf, wenn der Gegner Anstoß hat", erklärt Völler.
"Ich gebe neuen Entwicklungen immer eine Chance. Aber beim Video-Assistenten müssen wir uns wirklich überlegen, wie wir da in Zukunft das richtige Maß finden."
10:26 Uhr
NHL: Nächste Niederlage für Rieder und seine Coyotes
(Foto: imago/Larry MacDougal)
Der deutsche Eishockey-Nationalspieler Tobias Rieder und die Arizona Coyotes kommen in der nordamerikanischen Profiliga NHL nicht in Schwung. Bei den Detroit Red Wings unterliegt das Team des gebürtigen Landshuters 3:5. Mit nur drei Punkten aus 13 Spielen bleibt Arizona vorerst das schlechteste NHL-Team.
Der 28 Jahre alte Stürmer steht zwölf Minuten lang auf dem Eis. Am Dienstag erst hatten die Coyotes in Philadelphia ihren ersten Saisonsieg gefeiert. In der Nacht zu Freitag empfängt Arizona die Buffalo Sabres.
09:51 Uhr
Olympiasiegerin schippert ins Eheglück
Herzlichen Glückwunsch, Kira Walkenhorst! Die Beachvolleyballerin hat ihre Freundin und Stützpunkt-Trainerin Maria Kleefisch geheiratet. Und das ausgerechnet in Timmendorfer Strand, wo jährlich die Deutschen Meisterschaften der Beachvolleyballer stattfinden - und Walkenhorst mit ihrer Partnerin Laura Ludwig bereits mehrere Titel einheimsen konnte. Das berichtet das "Hamburger Abendblatt". Trauzeugin war ihre Konkurrentin und Freundin Victoria Bieneck.
09:24 Uhr
Dortmunder müssen wohl vor Lewandowski zittern
Der Trainer vertraut auf seinen Toptorjäger.
(Foto: AP)
Nach dem Sieg gegen Celtic ist vor dem Bundesliga-Spiel gegen Borussia Dortmund - und der FC Bayern kann dann offenbar auch wieder auf seinen Topstürmer setzen. Trainer Jupp Heynckes geht davon aus, dass Robert Lewandowski wieder fit sein wird.
Der angeschlagene Pole fehlte dem deutschen Fußball-Rekordmeister beim 2:1 in der Champions League gegen Celtic Glasgow.
"Lewandowski hat relativ gut trainiert und keine Beschwerden. So wie es aussieht, kann er gegen Dortmund von Anfang an spielen", berichtete Heynckes nach dem Achtelfinaleinzug der Bayern.
"Es ist ein Unterschied, ob Lewandowski vorne in der Spitze spielt, oder ob wir mit einer hängenden Spitze spielen", sagt Heynckes nach dem erzwungenen Verzicht auf den Mittelstürmer.
Die Bayern treten am Samstag als neuer Spitzenreiter beim Tabellenzweiten an.
08:48 Uhr
Eurosport: Bundesliga-Fans werden weitere Abos benötigen
(Foto: imago/DeFodi)
Keine guten Neuigkeiten für Fans der Fußball-Bundesliga. Der Bundesliga-TV-Markt wird in Zukunft noch weiter aufgesplittert. Das kündigten führende Vertreter von Eurosport an.
In der laufenden Saison benötigen wir Fans bereits Abos und Decoder von mehreren Anbietern (Sky, Eurosport), um alle Spiele der Bundesliga live zu sehen.
"Es wird in den nächsten Jahren noch komplizierter für die Fans in Deutschland. Diese Aufsplitterung geht in ganz Europa voran", sagt Eurosport-Chef Peter Hutton der "Bild-Zeitung".
Das bestätigt auch Eurosport-Geschäftsführerin Susanne Aigner-Drews: "Diese Entwicklung wird nicht aufzuhalten sein. Die Rechte werden so ausgeschrieben, dass mehrere Sender den Zuschlag bekommen. Das ist ja auch der Grund, warum wir Rechte kaufen konnten. Dazn und Sky teilen sich ab nächste Saison die Champions League. Das wird die nächste große Veränderung sein."
Dass ein Deal mit Sky vom Tisch ist, wonach Sky-Kunden in Zukunft Bundesliga-Spiele von Eurosport über ihren Decoder empfangen können, möchte Aigner-Drews allerdings nicht bestätigen.
08:27 Uhr
Bayern-Erleichterung und BVB-Zwang - das wird wichtig
Guten Morgen, werte Leserinnen und Leser!
Applaus, Applaus - die Bayern sind im Achtelfinale.
(Foto: imago/MIS)
So, die gute Nachricht zuerst: Der FC Bayern hält die deutschen Fußball-Fahnen hoch. Die Münchner haben das Achtelfinale der Champions League erreicht. Der Klub gewinnt 2:1 bei Celtic Glasgow und profitiert von einem Kantersieg des Gruppenkonkurrenten Paris St. Germain. So weit ist RB Leipzig noch nicht - sie könnten aber mit einem Sieg beim FC Porto den Gruppengegner in der Tabelle distanzieren. Noch heftiger kommt es für Borussia Dortmund: Die Mannschaft muss gegen Apoel Nikosia gewinnen - es geht schließlich mindestens mal um Platz drei. Beide Spiele werden um 20.45 Uhr angepfiffen (auch im n-tv.de Liveticker).
Aufhören mit dem Leistungssport? Kommt für Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton nicht infrage! Der Brite ist bekanntlich mit seinem Ex-Kollegen Nico Rosberg spinnefeind - da passt es, dass er ihm das nicht nachmachen möchte. Na gut, es ist ja auch immerhin schon Hamiltons vierter Weltmeister-Titel.
Was wird sonst noch wichtig?
Wer wird Nachfolger von Alexander Nouri beim Fußball-Bundesligisten SV Werder Bremen? Der Cheftrainerposten ist erstmal vorübergehend mit dem bisherigen U23-Coach Florian Kohfeldt besetzt. Und ein alter Bekannter steigt zum Co-Trainer auf: Ex-Nationalspieler Tim Borowski.
Champions League: Neben Leipzig und Dortmund gibt es diese Partien: Schachtjor Donezk - Feyenoord Rotterdam, SSC Neapel - Manchester City, Tottenham Hotspur - Real Madrid (alle 20.45 Uhr) sowie Besiktas Istanbul - AS Monaco (ab 18 Uhr).
Handball: In der Champions League muss die SG Flensburg-Handewitt heute gegen den slowenischen Klub RK Celje bestehen.
Mein Name ist Anja Rau, ich werde Sie durch den Sport-Tag begleiten. Auf die Plätze, fertig, los!