Fußball

Konkrete Millionenofferte an den HSV BVB bietet für Hamburgs Son

Heung-Min Son ist jung, laufstark, technisch versiert - und passt damit perfekt ins Anforderungsprofil von Borussia Dortmund.

Heung-Min Son ist jung, laufstark, technisch versiert - und passt damit perfekt ins Anforderungsprofil von Borussia Dortmund.

(Foto: picture alliance / dpa)

Die Gerüchte um einen Abschied von Heung-Min Son vom Hamburger SV verdichten sich. Die Anzeichen, dass sein neuer Verein Borussia Dortmund werden könnte, ebenfalls. Angeblich ist der BVB nun mit einem Millionen-Angebot an den HSV herangetreten.

Der Abschied des südkoreanischen Nationalspielers Heung-Min Son (20) vom Hamburger SV rückt näher. Laut Bild-Informationen liegt dem Fußball-Bundesligisten ein offizielles Angebot vom Champions-League-Finalisten Borussia Dortmund über zehn Millionen Euro vor. "Ich kann mir sicher vorstellen, dass der BVB ihn gut findet, kann aber nicht bestätigen, dass es Verhandlungen gibt", sagte allerdings Son-Berater Thies Bliemeister.

Son, dem ein unterschriftsreifer Vierjahresvertrag des HSV vorliegt, will sich erst nach dem Ende der Saison über seine Zukunft entscheiden. Zuletzt hatten der Vorstandsvorsitzende Carl Jarchow und Sportdirektor Frank Arnesen wegen der angespannten fianziellen Lage in Hamburg angekündigt, den Angreifer zu verkaufen, falls er seinen bis 2014 gültigen Vertrag nicht im Sommer verlängert.

Neben Dortmund sollen auch die englischen Premier-League-Klubs FC Liverpool und Tottenham Hotspur an Son interessiert sein. Die Ablöse für den Offensivspieler war zuletzt auf 14 Millionen Euro taxiert worden, also deutlich höher als die BVB-Offerte.

Sollte Son den HSV im Sommer verlassen, wird das einstige Wunderkind des FC Barcelona, Bojan Krkic, als möglicher Nachfolger gehandelt. Trainer Thorsten Fink und Sportchef Frank Arnesen sollen den 22-Jährigen, der über den AS Rom inzwischen auf Leihbasis beim AC Mailand gelandet ist, sogar schon in Mailand getroffen haben.

Krkic kocht in der Gerüchteküche

Laut Jarchow ist eine Verpflichtung aber kein Thema. "Krkic wird nur als namhafter Zugang von seinem Berater gespielt. Da ist nichts dran. Aber ist doch schön, wenn die Medien mal wieder was zu schreiben haben", sagte Jarchow der Zeitung "Die Welt".

Fink wollte die Spekulationen nicht kommentieren. Er hatte das Anforderungsprofil für neue HSV-Profis wie folgt beschrieben: "Wir brauchen Spieler, die mitziehen und Gras fressen für den Club."

Quelle: ntv.de, cwo/sid

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