Freitag, 19. September 2025Der Tag

mit Sarah Platz
Sarah Platz
07:18 Uhr

Technik-Panne bei Hubschrauber: Trump und Melania müssen zwischenlanden

Kleiner Schreck zum Abschied: Donald und Melania Trump haben bei ihrem Staatsbesuch in Großbritannien einen ungeplanten Zwischenstopp einlegen müssen. Der Hubschrauber des US-Präsidenten hatte in der Nähe von London offenbar technische Probleme. Wie das "People"-Magazin unter Berufung auf die die Pressesprecherin des Weißen Hauses berichtet, musste der Hubschrauber unerwartet landen.

Die Trumps waren demnach mit Marine One auf dem Weg zum Flughafen Stansted, um dort in die Air Force One einzusteigen und nach Washington, D.C. zurückzukehren. "Aufgrund eines kleineren Hydraulikproblems und aus Vorsicht landeten die Piloten von Marine One auf einem lokalen Flugplatz, bevor sie den Flughafen Stansted erreichten", heißt es. "Der Präsident und die First Lady sind sicher in den Begleithelikopter gestiegen", fügte sie hinzu.

06:50 Uhr

Das wird heute wichtig

Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,

das Wochenende steht vor der Tür - inklusive Sommer-Comeback! Bevor wir alle in die Sonne entschwinden, schauen wir noch kurz auf die Themen des Tages. So geht es in Berlin heute um die AfD und eine fristlose Kündigung. Diese hatte die Partei nämlich nach ihrer Wahlparty am 23. Februar erhalten. Offenbar wurde im Innenhof der Bundesgeschäftsstelle der Partei gefeiert - für die Eigentümerfirma ein Grund zur sofortigen Beendigung des Mietvertrages. Die in Teilen rechtsextreme Partei zog vor Gericht - der entsprechende Termin vor dem Landgericht Berlin findet heute statt.

Außerdem steht das heute an:

  • Bundeskanzler Friedrich Merz beendet seinen Antrittsbesuch in Spanien
  • Pressekonferenz der Regierung in Berlin
  • Ostdeutsche in Führungspositionen: Wer hat was zu sagen in Wirtschaft, Ministerien und Unis? Die Ostbeauftragte Elisabeth Kaiser stellt die jüngsten Zahlen des "Elitenmonitors" vor.
  • US-Präsident Donald Trump und der chinesische Staatschef Xi Jinping wollen telefonieren. Dabei geht es voraussichtlich um den Zollstreit und die Zukunft von Tiktok in den USA.
  • Leichtathletik-WM mit Entscheidungen im Dreisprung (Männer), 400 Meter Hürden und 200 Meter
  • Morgen startet das Oktoberfest

Mein Name ist Sarah Platz, ich begleite Sie heute durch den frühen "Tag". Haben Sie Fragen, Anregungen oder Kritik für mich? Schreiben Sie mir doch gerne an: sarah.platz@ntv.de

Los geht's!

06:46 Uhr

Prominenter Aktivist macht Ansage: Trump will Exempel an mir statuieren

Der palästinensische Aktivist Machmud Chalil wehrt sich gegen seine Abschiebung aus den USA und will der Regierung von Präsident Donald Trump weiter trotzen. "Sie werden es niemals schaffen, mich zum Schweigen zu bringen", sagte er bei einer Veranstaltung in Washington. "Der Preis für das Schweigen ist viel höher als der für das Lautwerden." Angesichts der Absetzung der Sendung von Jimmy Kimmel sei er prompt nach seiner Entlassung aus der Abschiebehaft auf eine Protestkundgebung gegangen. "Wir nähern uns nicht erst dem Autoritarismus. Wir befinden uns im Autoritarismus", sagt Chalil und fügt hinzu: "Trotz allem, was mir passiert ist - ich habe keine Angst."

Anfang März wurde der Doktorand und prominente Vertreter propalästinensischer Proteste in Abschiebehaft genommen. Nach juristischem Tauziehen und 100 Tagen Haft kam er zwar frei, soll nun aber abgeschoben werden. Wegen der politischen Brisanz könnte der Fall letztlich vor dem Obersten Gerichtshof der USA landen. Chalil meint, die Regierung wolle an ihm ein Exempel statuieren und gegen alle vorgehen, die ihre Politik infrage stellen.

06:03 Uhr

Mithilfe "Nuklearer Option": Dutzende Trump-Kandidaten auf einen Schlag bestätigt

Der US-Senat hat auf einen Schlag 48 von Präsident Donald Trump vorgeschlagene Kandidaten für Diplomaten-, Militär- und andere Regierungsposten bestätigt. Unter den bestätigten Botschaftern sind die frühere Fox-News-Moderatorin Kimberly Guilfoyle für den Posten in Griechenland sowie Callista Gingrich für die Schweiz und Liechtenstein. Guilfoyle ist die ehemalige Verlobte von Trumps Sohn Donald Trump Jr., Gingrich ist die Ehefrau des früheren republikanischen Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich. Die Abstimmung endete mit 51 zu 47 Stimmen. Die Republikaner stimmten für und die Demokraten gegen das Personalpaket.

Die Blockabstimmung wurde durch eine kürzliche Änderung der Geschäftsordnung des Senats ermöglicht. Trumps Republikaner hatten den Demokraten monatelang vorgeworfen, die Besetzung wichtiger Posten zu verzögern. Daraufhin nutzten sie die sogenannte "nukleare Option", um die Regeln zu ändern und den Einfluss der demokratischen Minderheit auf die Besetzung von Regierungsposten zu verringern. Die Änderung erlaubt es der Mehrheit nun, über ganze Gruppen von Kandidaten gleichzeitig abzustimmen.

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