Freitag, 07. November 2025Der Tag

mit Marc Dimpfel
Marc Dimpfel
08:38 Uhr

Acht Verletzte nach Autounfall - Schwangere in Lebensgefahr

Beim Zusammenprall zweier Autos in Dorsten (NRW) sind acht Menschen verletzt worden. Unter ihnen ist eine schwangere Frau, die in Lebensgefahr schwebt, wie die Polizei mitteilt. Es gibt drei Schwerverletzte. Auf einer Kreuzung sei ein 39 Jahre alter Autofahrer links abgebogen und dabei mit dem Wagen eines 19-Jährigen zusammengestoßen, heißt es. Beide Fahrer sowie ein weiterer Mitfahrer wurden schwer verletzt. Die schwangere Frau saß im Auto des 19-Jährigen. Sie sei mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht worden, so eine Polizeisprecherin.

08:02 Uhr

Sechsjähriger schoss auf Lehrerin - Frau bekommt Millionen

Die Lehrerin Abby Zwerner

Die Lehrerin Abby Zwerner

(Foto: AP)

Sie war in ihrer Schule von einem sechsjährigen Schulkind angeschossen worden - nun hat eine frühere Lehrerin von einem US-Gericht rund zehn Millionen Dollar (rund 8,67 Millionen Euro) Schadenersatz zugesprochen bekommen. Im Januar 2023 hatte das Kind im Bundesstaat Virginia auf die Frau geschossen. Sie wurde an der Hand und an der Brust getroffen und musste zwei Wochen lang im Krankenhaus behandelt werden. Die Lehrerin erhob Klage gegen die stellvertretende Schulleiterin und warf ihr vor, Warnungen ignoriert zu haben, dass das Kind eine Waffe mit in die Schule gebracht hatte.

07:36 Uhr

Das wird heute wichtig

Liebe Leserinnen und Leser,

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban wird heute im Weißen Haus erwartet. Er will bei US-Präsident Donald Trump Ausnahmeregelungen von den US-Sanktionen gegen russische Erdölkonzerne erwirken.

Das wird heute außerdem wichtig:

  • Der Bundestag stimmt über eine Änderung des Regionalisierungsgesetzes ab. Damit soll das Fortbestehen des Deutschlandtickets bis 2030 gesichert werden.
  • Die Bundeswehrtagung 2025 geht weiter. Verteidigungsminister Boris Pistorius nimmt dort am Einflug des ersten deutschen Seefernaufklärers P8-A Poseidon teil.
  • Im Landtagsuntersuchungsausschuss Klimaschutzstiftung (Nord Stream) sind Ex-Bundesminister öffentlich als Zeugen geladen. Zunächst wird Ex-Außenminister Sigmar Gabriel vernommen, dann Ex-Kanzleramtschef Peter Altmaier.
  • Vor der am Sonntag beginnenden Weltklimakonferenz COP30 treffen sich mehrere Staats- und Regierungschefs. Bundeskanzler Friedrich Merz reist dafür ins brasilianische Belem.
  • Das Statistische Bundesamt legt Zahlen zu Zuzügen und Fortzügen syrischer Staatsangehöriger vor.

Mein Name ist Marc Dimpfel und ich begleite Sie heute durch den Nachrichtentag. Bei Fragen oder Anregungen erreichen Sie mich unter: marc-oliver.dimpfel@ntv.de.

07:07 Uhr

Gericht stärkt Trump: Nur männlich und weiblich im Pass

US-Präsident Donald Trump hat vor dem höchsten US-Gericht einen Zwischenerfolg bei seiner Anti-Transgender-Politik errungen. Der Supreme Court hob eine Blockade untergeordneter Gerichte auf, womit der Trump-Regierung untersagt wurde, in US-Pässen nur die Geschlechter männlich und weiblich zuzulassen. Trump hatte damals versucht, zu erreichen, dass man das Geschlecht angeben muss, das einem bei Geburt zugeschrieben wurde. Transmenschen identifizieren sich jedoch nicht mit diesem Geschlecht. Das oberste Gericht verwies den Fall an die untere Instanz zurück. Damit ist der Fall noch nicht abgeschlossen.

06:31 Uhr

"Babyfernsehen": Mediziner warnen Eltern vor Ultraschall

Der Chef des Medizinischen Dienstes, Stefan Gronemeyer, warnt werdende Eltern vor unnötigen Ultraschalluntersuchungen. "So nett es sein mag, den Nachwuchs in Farbe und 3D zu sehen: Seit 2021 sind medizinisch nicht begründete Ultraschalluntersuchungen des Embryos verboten", sagte Gronemeyer dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Der Embryo solle schließlich keiner unnötigen Strahlung ausgesetzt werden. Die Gutachter der Krankenkassen haben seinen Angaben zufolge aber den Eindruck, dass dieses sogenannte Babyfernsehen in Frauenarztpraxen gegen Bezahlung immer noch häufig angeboten wird.

05:55 Uhr

USA: Tote nach Angriff auf Drogenboot

Bei einem US-Angriff auf ein Boot mutmaßlicher Drogenschmuggler in der Karibik sind nach Angaben von Verteidigungsminister Pete Hegseth drei Menschen getötet worden. Der Angriff sei in internationalen Gewässern erfolgt, erklärt er auf X. Der Angriff habe sich gegen ein Schiff einer "als terroristisch eingestuften Organisation" gerichtet. Die US-Armee hatte Anfang September mit Angriffen auf Boote in der Karibik begonnen, später wurden auch Boote im östlichen Pazifik attackiert. Die angegriffenen Boote sollen der US-Regierung zufolge Drogen transportiert haben. Bei den Angriffen wurden nach US-Angaben bisher mindestens 70 Menschen getötet.

05:57 Uhr
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