Freitag, 15. November 2024Der Tag

mit Heidi Ulrich
Heidi Ulrich
22:25 Uhr

Das war Freitag, der 15. November 2024

Liebe Leserinnen und Leser,

ich wünsche Ihnen ein schönes und erholsames Wochenende! Zum Abschalten mag für manche vielleicht das umstrittene Box-Event taugen, bei dem Mike Tyson mit seinen 58 Jahren gegen einen 27-jährigen Influencer antritt, der erst seit vier Jahren im Ring steht. Ansonsten haben wir noch einen kurzen Tagesrückblick im Angebot:

21:49 Uhr

Familie von Malcom X verklagt FBI, CIA und Polizei

Die Familie des ermordeten US-Bürgerrechtlers Malcom X verklagt das FBI, die CIA und die New Yorker Polizei. Der Vorwurf: Sie sollen von den Attentatsplänen gewusst und die Tat geschehen lassen haben. Die Angehörigen fordern 100 Millionen US-Dollar Entschädigung. "Wir glauben, dass sie sich alle verschworen haben, um Malcolm X, einen der größten Vordenker des 20. Jahrhunderts, zu ermorden", sagt ein Anwalt der Familie. Malcolm X war 1965 bei einem Auftritt im New York von drei Angreifern erschossen worden. Verurteilt wurden drei Männer, die der muslimischen Schwarzen-Bewegung Nation of Islam angehörten, mit der Malcolm X gebrochen hatte. Zwei von ihnen kamen Mitte der 1980er Jahre frei, nachdem sie rund zwei Jahrzehnte unschuldig im Gefängnis saßen. Die New Yorker Justiz hob die Schuldsprüche gegen die beiden Männer erst 2021 auf und räumte "schwere Justizirrtümer" ein. Ein dritter Verurteilter hatte vor Gericht seine Schuld gestanden und die beiden anderen Männer als unschuldig bezeichnet.

Die Familie der Bürgerrechtsikone reicht Klage ein, das gibt der Anwalt bekannt.

Die Familie der Bürgerrechtsikone reicht Klage ein, das gibt der Anwalt bekannt.

(Foto: REUTERS)

20:56 Uhr

Waffenarsenal entdeckt - extremistischer Hintergrund möglich

Die Waffen waren teilweise sogar geladen, die die Polizei in einer Wohnung und einem Keller in Erlangen gefunden hat. Sichergestellt wurden fünf Maschinenpistolen, fünf Sturmgewehre, 25 Langwaffen, mehrere Kurzwaffen und große Vorräte an passender Munition und Magazinen. Warum der 62-Jährige, der in der Wohnung lebt, das Waffenarsenal mutmaßlich gehortet hat, ist unklar. "Ein extremistischer Hintergrund kann derzeit nicht ausgeschlossen werden", erklärt die Generalstaatsanwaltschaft München. Der Mann sitzt in Untersuchungshaft. Laut dem "Spiegel" war er polizeibekannt wegen Volksverhetzung und der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Eigentlich hatten die Beamten seine Wohnung durchsucht, weil er verdächtigt wird, gegen das Arzneimittelgesetz verstoßen zu haben. Beim "Spiegel" heißt es, dass er ohne Erlaubnis mit bestimmten Esoterikprodukten gehandelt soll, wie etwa mit Gold oder Silber versetztes Wasser.

20:08 Uhr

Jörg Wontorra vorübergehend festgenommen – und wieder frei

Weggesperrt zu werden, ist eine Erfahrung, von der Jörg Wontorra dachte, er würde sie nie machen. Doch es kam anders. Der langjährige Fernsehmoderator und Sportreporter wurde in Spanien vorübergehend festgenommen. Drei Stunden habe in einer Gefängniszelle verbracht, sagt er. "Ich habe schon viel erlebt. Aber dass ich mit 75 Jahren noch eine Knastzelle von innen sehe, hätte ich auch nicht erwartet", sagt er der "Bild"-Zeitung. Hintergrund war demnach ein Verkehrsdelikt, das ein halbes Jahr zurückliegt. Eine polizeiliche Vorladung soll Wontorra nicht erreicht haben. Dem Bericht zufolge rückte schließlich die Polizei an, nachdem er in ein Hotel in Marbella eincheckte. Sein Anwalt holte ihn aus dem Gefängnis.

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19:41 Uhr

Hotel in Italien lehnt israelische Gäste ab

Ein Vorfall in Norditalien sorgt für Aufsehen: Ein israelisches Ehepaar hatte über die Online-Plattform Booking.com zwei Nächte in einem Hotel in einem Bergdorf in den Dolomiten gebucht. Einen Tag vor ihrer Anreise bekamen die Eheleute eine Nachricht vom Hotel. "Guten Morgen. Wir informieren Sie, dass Israelis als Verantwortliche für den Völkermord in unserem Hotel keine gern gesehenen Gäste sind." Das Paar wurde aufgefordert, seine Reservierung kostenlos zu stornieren. Der Geschäftsführer des Hotels war für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Booking.com hat das Hotel von seiner Plattform entfernt und erklärt, man toleriere keine Diskriminierung. Die italienische Region Venetien zeigt sich ebenfalls entsetzt: "Venetien muss garantieren, dass seine Türen für alle offen stehen." Der Präsident der jüdischen Gemeinde von Venedig schreibt, "ich empfinde unendliche Trauer über die Ignoranz, die manche Leute an den Tag legen".

18:33 Uhr

Fehler gemacht? Scholz über Ampel-Aus und Lindners Entlassung

Der Kanzler blickt nach dem Ampel-Aus zurück. Ob er etwas falsch gemacht habe, fragt ihn die "Süddeutsche Zeitung". Olaf Scholz antwortet: "Natürlich, alles andere wäre verwunderlich. Ich habe mich immer wieder darum bemüht, Kompromisse zu finden. Das halte ich unverändert für richtig, obwohl es dem Ruf der Regierung und mir als Bundeskanzler geschadet hat, dass wir für viele Themen immer so lange gebraucht und so viele Anläufe benötigt haben." Und noch einen Fehler sieht er, dieser betrifft Christian Lindner: "Ich hätte vielleicht schneller feststellen müssen, ab wann es so nicht mehr weitergehen kann. Womöglich hätte ich die Entscheidung, den Finanzminister zu entlassen, auch früher treffen müssen. Es ist kein Geheimnis, dass ich darüber auch schon einmal vorher nachgedacht habe, als es im Sommer trotz der vielen Stunden, die wir zusammen verbrachten, einfach nicht gelingen wollte, sich auf den Bundeshaushalt für 2025 zu einigen."

18:06 Uhr

"New Yorker"-Gründer ist tot

Die Modekette "New Yorker" ist in vielen deutschen Innenstädten vertreten. Ihr Inhaber und Gründer, Friedrich Knapp, ist im Alter von 73 Jahren gestorben. Durch sein "mutiges und visionäres Handeln" habe er "New Yorker" zu "einem der weltweit führenden Modeunternehmen" gemacht, schreiben die Geschäftsführer. Insgesamt gibt es mehr als 1200 Filialen in 47 Ländern. Die Firma sitzt in Braunschweig. Der dortige Oberbürgermeister Thorsten Kornblum sagt, Knapp habe "eine Erfolgsgeschichte geschaffen, von der viele träumen: Ein Label aufgebaut und zu einem weltweit tätigen und bekannten Modekonzern gemacht. Bis zuletzt hat er diesen selbst geführt".

Friedrich Knapp hatte das Unternehmen 1971 gegründet.

Friedrich Knapp hatte das Unternehmen 1971 gegründet.

(Foto: dpa)

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16:49 Uhr

Mann mit Armbrust erschossen

Ein 30-Jähriger ist durch den Schuss einer Armbrust getötet worden. Er starb am frühen Morgen in der Nähe eines Gartengrundstücks bei Arnstadt in Thüringen. Unter Tatverdacht steht ein 24-Jähriger. Er rief selbst die Polizei. Inzwischen befindet er sich in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft sagt, der 24-Jährige habe die Vorwürfe teilweise eingeräumt. Die beiden Männer sollen sich gekannt haben. Was die Hintergründe der Tat sind, wird jedoch nicht bekannt. Um eine Armbrust zu kaufen, ist in Deutschland kein Waffenschein notwendig.

16:05 Uhr

Schwedische Ministerin hat Bananen-Phobie, Mitarbeiter sorgen für bananenfreie Umgebung

Es gibt nichts, was es nicht gibt. Das gilt auch für Phobien. Die schwedische Gleichstellungsministerin Paulina Brandberg hat eine Bananen-Phobie. Das habe sie selbst schon 2020 auf Twitter publik gemacht, heißt es in Medienberichten. Sie sprach demzufolge von der "seltsamsten Phobie der Welt". Die schwedische Zeitung "Expressen" berichtet kürzlich, dass ihre Mitarbeiter sich darum bemühen, dass die Ministerin bei Auswärtsterminen nicht mit Bananen konfrontiert ist. Die Zeitung zitiert aus mehreren E-Mails von Mitarbeitern. Ein Beispiel: "Frau Brandberg hat eine starke Allergie gegen Bananen, daher wäre es zu begrüßen, wenn es in den Bereichen, in denen sie sich aufhalten wird, keine Bananen gäbe." Eine Allergie? Die werde auch in anderen E-Mails als Begründung genannt, schreibt "Expressen". Teilweise klingt es nicht wie eine Bitte, alle Bananen zu entfernen, sondern wie eine Vorgabe: "Deshalb darf in den Bereichen, in denen sich die Ministerin aufhält, keine Spur von Bananen zu finden sein."

Die Zeitung hat die Ministerin gefragt, ob sie allergisch gegen Bananen ist. Brandberg antwortet, es sei eine Phobie und sie bekomme deswegen "professionelle Hilfe". "Es ist eine Art Allergie, könnte man sagen", sagt sie. Unterstützung bekommt sie auch vom Regierungschef. Ulf Kristersson erklärt Medienberichten zufolge gestern, dass er großen Respekt vor Menschen mit Phobien habe. "Ich bin beunruhigt, wenn eine hart arbeitende Ministerin beinahe auf eine Phobie reduziert wird."

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15:34 Uhr

Gänsefleisch von 2022 im Supermarkt - schmeckt das noch?

Mit der kalten Jahreszeit kehrt der Gänsebraten zurück auf die Speiseliste. Doch in diesem Jahr müssen Kunden für deutsches und frisches Gänsefleisch tief in die Tasche greifen. Preislich drängt sich da Auslandsware auf, die derzeit die Tiefkühltheke überschwemmt. Doch das Fleisch stammt teils noch von 2022.

15:03 Uhr
Breaking News

Kanzler Scholz telefoniert wieder mit Kremlchef Putin

Nach fast zwei Jahren Funkstille hat Bundeskanzler Olaf Scholz mit Russlands Präsident Wladimir Putin telefoniert. Das verlautete aus Regierungskreisen. Zum Inhalt des Gesprächs ist bislang nichts bekannt.

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15:00 Uhr

Mann beißt Polizistin Stück vom Ohr ab

Gerade noch von Mike Tyson gesprochen, da kommt zufällig eine Meldung über eine Beiß-Attacke rein. Allerdings hat das nichts mit der Sport- oder Unterhaltungsbranche zu tun, es geht um einen Gewalt-Vorfall in Köln, bei dem ein Mann einer Polizistin ein Stück vom Ohr abgebissen hat. Sie muss deswegen operiert werden. Das Ganze passierte heute früh auf einer Straße im Stadtteil Ehrenfeld. Der 40-Jährige soll zuerst einen Passanten mit einem Schlüssel an der Stirn verletzt haben. Die Polizei schreibt, er habe sich dann aggressiv gegenüber den hinzugerufenen Polizisten gezeigt, sodass die Beamten einen Taser eingesetzt hätten: "Als dies keine Wirkung zeigte, brachten mehrere Beamte den Mann zu Boden. Dieser biss und schlug die Polizisten und verletzte neben der 26 Jahre alten Beamtin noch drei weitere Einsatzkräfte."

14:38 Uhr

Schichtwechsel

Guten Tag! Für Johanna Ohlau übernehme ich, Heidi Ulrich. Sie erreichen mich über heidi.ulrich(at)ntv.de, falls Sie Hinweise haben sollten. Ich bin gespannt, was der Tag noch an Neuigkeiten bringt. Bisher hat mich am meisten die Meldung über Mike Tyson und den boxenden Influencer erstaunt. Morgen früh wird klar sein, wie die sportliche Fehde inklusive Provokationen ausgegangen ist.

14:21 Uhr

Seltener Einblick: Christina Aguilera teilt Fotos ihrer Kinder

Ein seltener Einblick ins Haus Aguilera: US-Star Christina Aguilera hat auf ihrem Instagram-Account eine Reihe von Bildern aus ihrem Alltag geteilt. Dazu schrieb sie "Ungesehene Teile". Dabei fallen besonders zwei Schnappschüsse auf, die ihre Kinder Summer Rain und Max Liron zeigen. Das Familienfoto zusammen mit ihrem Verlobten Matthew Rutler gibt es quasi ein bisschen versteckt, als kleine Belohnung für alle, die bis ans Ende der Fotogalerie geklickt haben. Die Fans sind begeistert, mal die beiden Kinder der 43-Jährigen zu sehen. Die 10-Jährige und ihren 16 Jahre alten Bruder hält Aguilera weitestgehend aus der Öffentlichkeit heraus.

13:51 Uhr

Prozess um von der Leyens SMS mit Pfizer-Chef geht in heiße Phase

Ursula von der Leyen

Ursula von der Leyen

(Foto: picture alliance/dpa)

Mal eben fix eine Textnachricht schicken - heute das Normalste auf der Welt! Kaum verwunderlich, dass Politikerinnen und Politiker auch über diesen Kommunikationsweg Dinge besprechen. Auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen schrieb und schreibt vermutlich auch weiterhin dienstlich SMS, unter anderem im Frühjahr 2021, also mitten in der Corona-Pandemie, mit dem Chef des Impfstoffherstellers Pfizer. Die würde die US-Zeitung "New York Times" gern einsehen, aber muss dafür den Klageweg beschreiten: Der Prozess um diese Textnachrichten geht jetzt in die heiße Phase. Die EU-Kommission verweigert bislang eine Herausgabe. Bei den SMS könnte es immerhin nicht um Belangloses, sondern um die milliardenschweren Corona-Impfstoffkäufe der EU gehen. Dazu ermittelt derzeit auch die Europäische Staatsanwaltschaft. Die Europäische Bürgerbeauftragte hatte bereits 2022 den Umgang der EU-Kommission mit den Anträgen auf Text-Einsicht deutlich kritisiert. Mit einem Urteil wird in einigen Monaten gerechnet.

Ärger um SMS? Vielleicht neu für die EU, aber nicht für von der Leyen: In ihrer Zeit als deutsche Verteidigungsministerin wurden die Daten auf einem ihrer Handys gelöscht. Das Verteidigungsministerium begründete die Handy-Löschung 2019 mit einem "Sicherheitsvorkommnis". Kritiker monierten, dass dadurch Beweise in der Berateraffäre verloren gegangen seien, in der es um Vorwürfe von unkorrekter Auftragsvergabe bis zu Vetternwirtschaft ging.

13:29 Uhr

Böller gezündet? Verletzte Kinder und Lehrer nach Knall in Frankfurter Schule

Silvester ist noch weit entfernt, aber Chaoten mit Böllern sind wohl schon jetzt aktiv: In einer Frankfurter Schule hat eine Explosion für einen Schreckmoment gesorgt - und für Verletzte. Nach Polizeiangaben berichteten Zeugen von einem Feuerwerkskörper, der von einem der oberen Stockwerke in den Flur geworfen worden und dort explodiert sei. Durch den Knall seien drei elfjährige Schüler und zwei Lehrer verletzt worden. Sie hätten über Schmerzen und Störgeräusche in den Ohren geklagt, berichtet die Polizei. Sie hofft nun auf Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können.

13:04 Uhr

"Kann kaum durch Raum gehen" - Starregisseur David Lynch warnt Raucher

David Lynch ist für Kultklassiker wie "Blue Velvet", "Wild at Heart" und "Twin Peaks" bekannt.

David Lynch ist für Kultklassiker wie "Blue Velvet", "Wild at Heart" und "Twin Peaks" bekannt.

(Foto: picture alliance/dpa/AP)

Großbritannien plant gerade ein sehr striktes Rauchverbot, eine "rauchfreie Generation": Wer dort heute unter 16 Jahre alt ist, soll nie in seinem Leben legal Zigaretten kaufen können. Dass Verbote nicht unbedingt abschreckend wirken, ist bekannt, vielleicht aber ein "abschreckendes Beispiel": Das versucht US-Regisseur David Lynch gerade abzugeben für andere Menschen. Er führt eigenen Worten zufolge ein "hartes" Leben mit seiner Lungenkrankheit und wendet sich mit einem Appell an andere Raucher. "Ich kann kaum durch einen Raum gehen", erzählte der 78-Jährige, der im August seine Erkrankung an einem Lungenemphysem öffentlich gemacht hatte, dem US-Magazin "People". "Es ist, als ob man mit einer Plastiktüte um den Kopf herumläuft."

Laut "People"-Magazin ist der Starregisseur nun auf zusätzlichen Sauerstoff beim Gehen angewiesen. Dem Bericht zufolge begann Lynch schon als Kind mit dem Rauchen. Die Emphysem-Diagnose habe er 2020 erhalten und danach noch zwei weitere Jahre gebraucht, um mit dem Rauchen aufzuhören. Obwohl er nun einen "hohen Preis" für seine Sucht zahle, bereue er das Rauchen nicht, erklärte Lynch. Andere Raucher rufe er jedoch zur Reflexion auf: "Denkt darüber nach", sagte er. "Ihr könnt mit diesen Dingen aufhören, die euch am Ende umbringen werden."

12:15 Uhr

120 Millionen: Knackt jemand den Eurojackpot?

120 Millionen Euro - ganz schön viel Geld liegt da gerade im Eurojackpot, der heute Abend um 19 Uhr gezogen wird. So viele Wünsche kann ein Mensch ja kaum haben, dass das Geld nicht ausreicht. Ich würde auf jeden Fall versuchen, nicht abzuheben oder durchzudrehen - weiter habe ich mir um Millionengewinne noch keine Gedanken gemacht. Ich habe es ja schon mal geschrieben: Ich muss ehrlich sagen, dass ich schon mit einem Tausendstel der Summe, also 120.000 Euro als Gewinn, ziemlich glücklich wäre. Allein diese kleine Rechnung führt mir persönlich deutlich vor Augen, was das für ein gigantischer Haufen Geld ist.

Zurück zu der Ziehung des Lotto Eurojackpots heute: Jeden Dienstag und Freitag wird gezogen. Annahmeschluss ist um 18.35 Uhr, falls Sie noch einen Tipp abgeben wollen. Das geht übrigens hier. Doch mein Gewissen lässt mich auch das hier in die Tastatur tippen: Glücksspiel kann süchtig machen, also mahne ich auch etwas zur Vorsicht, auch wenn die Summe mehr als verlockend ist ...

Pflichthinweis: Gewinnklasse 1, 1:140 Mio.; Gewinnklasse 2, 1:7 Mio. Ab 18 Jahren. Glücksspielsucht. Hilfe unter
buwei.de. Vermittler gem. Whitelist. Ein Service von LOTTO24.

12:00 Uhr

Schlagzeilen am Mittag

11:20 Uhr

Deshalb singt Nina Chuba "Fata Morgana" mit Bill Kaulitz

Früher war sie Fan, heute singt sie mit ihm zusammen: Nina Chuba und Bill Kaulitz von "Tokio Hotel".

Früher war sie Fan, heute singt sie mit ihm zusammen: Nina Chuba und Bill Kaulitz von "Tokio Hotel".

(Foto: picture alliance/dpa)

Bill Kaulitz und Nina Chuba haben die Single "Fata Morgana" nochmal als Remix mit seiner Band Tokio Hotel herausgebracht. Jetzt erzählt die 26-Jährige, warum die Band, die weltweit Erfolge feiern konnte, sie beim Schreiben sogar beeinflusst hat: "Wenn ich früher nicht Tokio Hotel und Bill Kaulitz gehört hätte, würde es den Song so wahrscheinlich gar nicht geben", schrieb die Musikerin auf Instagram. In seinem Podcast "Kaulitz Hills - Senf aus Hollywood", den Bill zusammen mit Bruder Tom hat, plauderte der 35-Jährige noch aus: "Wir waren diese Woche im Studio und können schon mal verraten: Wir haben zwei Feature aufgenommen. Eins kommt schon sehr, sehr bald mit einer deutschen Sängerin, die ich sehr liebe." In der Neuauflage von Nina Chubas Song singt der Frontmann von Tokio Hotel in Anlehnung an einen erfolgreichen Songtitel seiner Band: "Wie ein Geisterfahrer in die Nacht. Durch den Monsun der letzte Tag".

11:00 Uhr

Stephen King hat genug von der Plattform X

Lebt den Horror lieber in seiner Fantasie aus als im echten Leben bei X: Autor Stephen King.

Lebt den Horror lieber in seiner Fantasie aus als im echten Leben bei X: Autor Stephen King.

(Foto: picture alliance / Chris Pizzello/Invision/AP)

Der grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck, der sich an diesem Wochenende zum Kanzlerkandidaten seiner Partei küren lassen will, erklärte vor wenigen Tagen seine Rückkehr zu X. Und zwar mit dem Gedanken, um das Feld dort nicht den Verschwörungserzählern und Rechtsextremen zu überlassen. Doch seit Tech-Milliardär Elon Musk das Netzwerk, das für viele immer noch "Twitter" heißt, gekauft hat, hat sich dort vieles zum Schlechten verändert. Der Wahlsieg Donald Trumps hat das Klima dort nicht verbessert und so kehrt gerade ein Prominenter nach dem anderen dem Netzwerk den Rücken. Zuletzt gab es Gerüchte, dass Musk den bekannten Autor Stephen King von dort verbannen will. Dem kommt King, dessen Horror-Bücher wie "ES" und "Shining" Fans auf der ganzen Welt haben, nun zuvor und schmeißt bei X hin. "Ich verlasse Twitter. Ich habe versucht zu bleiben, aber die Atmosphäre ist einfach zu toxisch geworden", begründete King in einem letzten Post seine Entscheidung. Wer möchte, könne ihm fortan beim sozialen Netzwerk Threads folgen, das zum Meta-Konzern von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg gehört.

Etwas amüsant an der Geschichte: Zuvor hatten verschiedene Medien, wie "The Independent" darüber berichtet, dass King von der Plattform verbannt worden sei, nachdem er Musk als "Trumps First Lady" bezeichnet habe. Auch dazu äußerte sich der Autor vor zwei Tagen: "Ich sehe, es geht das Gerücht um, ich hätte den Musk-Mann Trumps neue First Lady genannt. Das habe ich nicht, aber nur, weil ich nicht daran gedacht habe. Es geht auch das Gerücht rum, Muskie hätte mich von Twitter geworfen. Und trotzdem bin ich hier." King hat also quasi nichts dagegen und ist nur selber noch nicht auf die Idee gekommen ...

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10:42 Uhr

Israel: Mehr als 120 Ziele im Libanon aus der Luft angegriffen

Rauch ist zwischen Gebäuden zu sehen in Dahieh, einem südlichen Vorort von Beirut.

Rauch ist zwischen Gebäuden zu sehen in Dahieh, einem südlichen Vorort von Beirut.

(Foto: dpa)

Mehr als 120 Ziele der Hisbollah im Libanon hat Israels Armee laut eigener Darstellung binnen 24 Stunden aus der Luft angegriffen. Dazu zählten Waffenlager und Raketenwerfer, die Geschosse auf Israel abgefeuert hätten, teilt das israelische Militär mit. Auch die Einsätze am Boden im Süden des Nachbarlandes dauern den Angaben nach an. Israels Armee warf der Miliz erneut vor, systematisch die Kontrolle über zivile Gebiete im gesamten Libanon zu übernehmen. Laut Angaben aus dem Libanon gibt es bei israelischen Angriffen dennoch immer wieder auch viele zivile Opfer.

09:39 Uhr

Robbensterben auf Rügen - was tötet die Tiere in der Ostsee?

Irgendwas setzt den streng geschützten Tieren in der Ostsee zu.

Irgendwas setzt den streng geschützten Tieren in der Ostsee zu.

(Foto: picture alliance / Zoonar)

An der Ostküste Rügens gibt es seit Anfang Oktober ein unschönes Phänomen: Dort werden ungewöhnlich viele tote Kegelrobben entdeckt. 44 tote Tiere wurden inzwischen gezählt und laut Polizei ist die Ursache dafür weiterhin unklar. Ein zuletzt in der Öffentlichkeit diskutierter Zusammenhang mit einer Fischreuse könne "trotz aufwändiger Untersuchungen weder eindeutig belegt noch vollständig ausgeschlossen werden", teilen das Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern in Waldeck und die Staatsanwaltschaft in Stralsund mit. Die Ermittlungen würden "daher auch unter Berücksichtigung anderer Versionen fortgeführt", erklären die Behörden. Ein natürlicher Tod oder Krankheiten können ausgeschlossen werden, weil sich die gefundenen Robben demnach in einem guten Allgemeinzustand befanden. Kegelrobben sind streng geschützt.

Dem Landesumweltministerium zufolge gab es 2017 eine ähnliche Häufung von Totfunden. Damals hätten die konkreten Ursachen des Robbensterbens nicht aufgeklärt werden können. Umweltschutzgruppen fordern von der Landesregierung verstärkte Anstrengungen zur Aufklärung ein und rücken dabei vor allem den Verdacht eines Zusammenhangs mit Fischereiaktivitäten in den Vordergrund. Der BUND-Landesverband erklärt: "Es deutet vieles auf einen Ertrinkungstod - vergleichbar mit dem von Tieren aus einem Beifang - hin." Laut Norddeutschem Rundfunk stellten mehrere Institutionen in dem Fall Strafanzeigen, darunter das Biosphärenreservat Südost-Rügen, die Stiftung Deutsches Meeresmuseum in Stralsund sowie die Umweltgruppen BUND und Sea Shepherd.

08:54 Uhr

Mann fährt mit Auto über Rot - und erfasst zwei Teenager

Zwei Jugendliche sind in Hamburg beim Überqueren einer Straße verletzt worden - einer von ihnen schwer. Nicht die beiden 15-Jährigen haben einen Fehler gemacht, sondern ein Autofahrer: Der 48-Jährige missachtete oder übersah laut Polizei eine rote Ampel. Dem Polizeisprecher zufolge erlitt einer der Jugendlichen leichte Verletzungen, der andere wurde schwer verletzt. Beide wurden nach dem Vorfall zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

08:37 Uhr

Forscher verblüfft: Menschen mögen KI-Gedichte lieber als Shakespeare

William Shakespeare (1564-1616)

William Shakespeare (1564-1616)

(Foto: DB/dpa)

Künstliche Intelligenz (KI) schreibt Abschlussarbeiten, scheint auf alles eine Antwort zu haben (wo auch schnell mal Mist dabei ist), schafft in Sekunden Kunstwerke oder täuschend echt aussehende Fotos, aber bei einer Sache waren wir Menschen uns sicher, dass die Technik es da nicht mit uns aufnehmen kann: bei der Poesie. Das Ergebnis einer Befragung in den USA mehrt allerdings jetzt Zweifel daran. Von ChatGPT geschriebene Gedichte bekamen bessere Bewertungen als Original-Gedichte von William Shakespeare und von anderen berühmten Autoren. Die Studienteilnehmer fanden die Gedichte der künstlichen Intelligenz im Schnitt schöner und rhythmischer, wie zwei Forscher der US-amerikanischen University of Pittsburgh im Fachblatt "Scientific Reports" schreiben - Autsch!

Die Begründung der Forschenden dürfte für die bisherigen Meisterinnen und Meister der Dichtkunst ein schwacher Trost sein: "Die Einfachheit von KI-generierten Gedichten ist für Laien möglicherweise leichter zu verstehen, was dazu führt, dass sie KI-generierte Poesie bevorzugen", schreiben die Forscher. Es könne sein, dass die Teilnehmer die Komplexität menschlicher Gedichte fehlinterpretierten und davon ausgingen, manche Teile seien zusammenhangslose Wörter, welche die KI erzeugt hat. Neben Shakespeare trat auch T.S. Eliot mit Werken gegen die KI an. Das am häufigsten falsch zugeordnete Gedicht war ein KI-Gedicht im Stil von Allen Ginsberg (1926-1997). "Fast 70 Prozent der Teilnehmer glaubten, es sei von einem menschlichen Dichter geschrieben", erläutert Co-Autor Brian Porter. Die erste Strophe des Gedichts geht so:

"In the stillness of the night | I hear the beat of the city's heart | The rhythm of the streets, the pulse of life | A symphony of chaos, a work of art"

(Etwa: "In der Stille der Nacht | Höre ich den Herzschlag der Stadt | Den Rhythmus der Straßen, den Puls des Lebens | Eine Symphonie des Chaos, ein Kunstwerk")

07:46 Uhr

In Australien wird jetzt gepupst für die Wissenschaft

Keiner redet so richtig gern darüber, aber wir alle tun es, laut Statistiken sogar durchschnittlich 10 bis 20 Mal am Tag: pupsen. Australische Forscher wollen es jetzt ganz genau wissen und ein Pups-Profil erstellen - per App. Australiens führende Wissenschaftsorganisation CSIRO hat diese Furz-App auf den Markt gebracht. Das genaue Dokumentieren der Darmwinde soll Forschern dabei helfen, ein Muster der Flatulenz-Gewohnheiten in Down Under zu erstellen, wie es in einer Mitteilung heißt. Der Grund: Im Jahr 2021 hatte eine Studie ergeben, dass 60 Prozent der Australier übermäßige Blähungen erleben. 43 Prozent erklärten, dies komme bei ihnen regelmäßig vor. "Das brachte uns zum Nachdenken: Was ist eine 'normale' Anzahl von Fürzen pro Tag?", fragte die Regierungsbehörde.

Die App heißt übrigens "Chart Your Fart" (etwa: "Erfasse deinen Furz"). "Wir suchen Australier ab 14 Jahren, die uns drei Tage lang Daten zu Flatulenzen liefern (einschließlich eines Wochenendtages)", schrieb CSIRO. Die Nutzerinnen und Nutzer können dort unter anderem die Häufigkeit ihrer Pupse sowie deren Eigenschaften wie Geruch, Lautstärke, Dauer und Verweilen in der Luft erfassen. Dies soll der Wissenschaft dabei helfen, das Profil eines "normalen" Furzes in verschiedenen Altersgruppen zu erstellen. Also: Pupsen für die Wissenschaft!

07:20 Uhr

Im Kolosseum kämpfen wieder "Gladiatoren"

Das Kolosseum ist eine der Top-Sehenswürdigkeiten Roms.

Das Kolosseum ist eine der Top-Sehenswürdigkeiten Roms.

(Foto: dpa)

Das Kolosseum in Rom wird im nächsten Jahr wieder Schauplatz von Gladiatorenkämpfen. Naja, so ganz stimmt das nicht: Hier geht es eher weniger wie im Römischen Reich um den Kampf um Leben und Tod. Menschen bieten einem sehr begrenzten Zuschauerkreis im kommenden Mai an zwei Abenden eine Show, also eher "römisches Wrestling". Anders als noch vor rund zwei Jahrtausenden, als dort bis zu 70.000 Menschen die Kämpfe verfolgten, werden nur etwa zwei dutzend Gäste anwesend sein. Die Plätze werden über eine Internet-Plattform in einer Lotterie verlost. Die Gewinner können dann auch selbst was lernen im Umgang mit dem Schwert und anderen Kampfpraktiken.

07:00 Uhr

Das wird heute wichtig

Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser!

Olaf Scholz lädt zu einem weiteren Industriegipfel ins Kanzleramt.

Olaf Scholz lädt zu einem weiteren Industriegipfel ins Kanzleramt.

(Foto: Soeren Stache/dpa)

Ich begleite Sie heute durch den letzten Tag der Arbeitswoche (sofern Sie nicht wie ich in Schichten und auch am Wochenende arbeiten). Der Freitag hält noch so einiges an Terminen für uns bereit - ein schneller Überblick:

  • Nächster Industriegipfel im Kanzleramt: Bundeskanzler Olaf Scholz kommt gegen Mittag in Berlin erneut mit Vertretern von Industrieverbänden, Gewerkschaften und großen Unternehmen zusammen.
  • Wer zieht für die Grünen als Spitzen- und Kanzlerkandidat bei der voraussichtlichen Bundestagswahl am 23. Februar ins Rennen? Das wollen die Mitglieder ab heute in Wiesbaden bei ihrem dreitägigen Bundesparteitag klären. Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck wird das wohl sein. Im Verlauf der Veranstaltung soll auch ein neuer Bundesvorstand gewählt werden.
  • Das letzte internationale Spitzentreffen für den scheidenden US-Präsidenten Joe Biden: Die Staats- und Regierungschefs der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) kommen ab heute in der peruanischen Hauptstadt Lima zu Beratungen über die wirtschaftliche Zusammenarbeit in der Region zusammen.
  • Die EU-Kommission stellt am Vormittag in Brüssel ihre Herbst-Konjunkturprognose vor.
  • Prozess gegen drei Männer wegen Anschlagsplänen auf Synagoge: Die Angeklagten sollen einen Anschlag auf jüdische Einrichtungen in Heidelberg oder Frankfurt am Main geplant haben und müssen sich dafür von heute an vor Gericht verantworten.
  • Zwei mutmaßliche Islamisten sollen geplant haben, bei einem Anschlag in der Nähe des schwedischen Parlaments viele Menschen zu erschießen. Die beiden Männer waren im März in Thüringen festgenommen worden, heute soll nun am Oberlandesgericht in Jena der Prozess gegen sie beginnen.
  • Frauen manipuliert und gefügig gemacht? Ein 52-Jähriger, der laut Staatsanwaltschaft Anführer einer sektenähnlichen Vereinigung war, muss sich wegen schwerer sexueller Übergriffe und Körperverletzung vor dem Landgericht Hamburg verantworten.

Ich verweise an dieser Stelle gern auch noch einmal auf unseren Ukraine-Ticker und unsere anderen 'Tage'. Bei Hinweisen, Fragen oder Kritik erreichen Sie mich am besten per Mail: johanna.ohlau(at)ntv.de

06:47 Uhr

Feuer bricht in Studentenwohnheim aus - mehrere Verletzte

Großer Feuerwehreinsatz in Hamburg: Dort ist gestern Abend ein Feuer in einem Wohnheim für Studierende ausgebrochen. Mehr als zehn Menschen sollen leicht verletzt worden sein, weil sie Rauch eingeatmet hatten. Das berichtet der NDR. Ein Student wurde ins Krankenhaus gebracht, wie die Feuerwehr mitteilt. Etwa 40 Menschen standen plötzlich in der Kälte, während die Feuerwehr dabei war, das Feuer zu löschen. Ihnen wurde ein Linienbus zur Verfügung gestellt, damit sie bei den kühlen Temperaturen nicht draußen stehen mussten. Drei Wohnungen sind nach Angaben der Feuerwehr unbewohnbar. Das Feuer soll Berichten zufolge in einer Wohnküche ausgebrochen sein.

06:14 Uhr

Trauer in Japan über Tod von Prinzessin Yuriko

Ein offizielles Foto der verstorbenen Prinzessin.

Ein offizielles Foto der verstorbenen Prinzessin.

(Foto: Screenshot/Imperial Household)

Sie war die älteste Adlige des Landes, aber jetzt ist Prinzessin Yuriko von Japan mit 101 Jahren gestorben. Wie das kaiserliche Hofamt mitteilt, starb das älteste noch lebende Mitglied der Kaiserfamilie am Morgen japanischer Ortszeit im St. Luke Krankenhaus in Tokio. Dort wurde sie bereits im März wegen eines leichten Hirninfarkts eingewiesen. Geboren wurde Yuriko im Jahr 1923. Nach einem Studium an der Gakushuin-Frauenakademie in Tokio heiratete sie mit 18 Jahren Prinz Mikasa, den jüngsten Bruder von Kaiser Hirohito. Die beiden waren 75 Jahre lang verheiratet und hatten fünf gemeinsame Kinder, von denen drei bereits tot sind. Yurikos Ehemann Mikasa starb 2016 mit 100 Jahren durch einen Herzstillstand. Ihre letzten Jahre lebte Yuriko zurückgezogen im Palast Akasaka in Tokio.

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