Sie Journalistin und Mitglied des Kennedy-Clans, er ein weltbekannter Schauspieler und Gouverneur im US-Bundesstaat Kalifornien, zusammen haben sie vier Kinder und sind reich - das Leben von Maria Shriver und Arnold Schwarzenegger war sicherlich beneidenswert - bis zum Jahr 2011. Da kam nicht nur die Affäre des "Terminator"-Darstellers mit der Haushälterin der Familie ans Licht, sondern auch eine Konsequenz davon: ein weiterer Sohn. Joseph Baena kam nur wenige Tage nach dem jüngsten Sohn der Schwarzeneggers 1997 zur Welt. Für Shriver brach damals eine Welt zusammen, wie die 69-Jährige in dem Buch "I Am Maria" schildert. Das US-Magazin "People" durfte schon mal vorab einen Blick in den Gedichtband werfen, in dem Shriver die Zeit als "lebensverändernden Schlag" beschreibt. "Es brach mir das Herz, es brach mir den Geist, es brach, was von mir noch übrig war", schreibt sie darin. "Ich wusste nicht mehr, wer ich war und wohin ich gehörte. Ehrlich gesagt, es war brutal und ich hatte schreckliche Angst." Sie habe sich dann jedoch eines Tages gesagt, als sie weinend auf dem Boden eines Hotelzimmers saß: "Maria, das muss nicht dein Ende sein."

Shriver und Schwarzenegger kennen sich seit 1977 und waren seit 1986 verheiratet. Der 77-Jährige hat ebenfalls schon öffentlich über die folgenschwere Affäre gesprochen. In einer Dokumentation über ihn gab Schwarzenegger zu, dass sie der "größte Fehler" seines Lebens gewesen sei.