Der Tag Überschwemmung spült Elefant nach Bangladesch
16.08.2016, 09:09 UhrHunderte Kilometer weit ist ein Elefant von Indien nach Bangladesch gespült worden und selbst gelaufen - nun ist das Tier gestorben, wie der oberste Tierschützer von Bangladeschs Regierung, Ashit Ranjan Paul, sagte.
- Die Elefantenkuh war Ende Juni nach schweren Überschwemmungen im indischen Bundesstaat Assam von ihrer Herde getrennt und von den starken Strömungen des Flusses Brahmaputra ins benachbarte Bangladesch mitgerissen worden.
- Seitdem irrte das Tier mehr als hundert Kilometer umher - nach Angaben von Tierschützer Paul legte es mehr als 1700 Kilometer zurück.
- Tagelange Rettungsversuche blieben erfolglos. Insgesamt wurde er dafür drei Mal betäubt. Örtliche Medien führten den Tod des Dickhäuters auf das wiederholte Betäuben zurück.
Nach Angaben von Tierschützer Paul war es vor allem der hunderte Kilometer lange Marsch, der dem Elefanten zusetzte. Er sei am Ende zu müde gewesen, außerdem habe er nicht ausreichend Nahrung zu sich genommen.
Quelle: ntv.de