Der Tag

Der Tag Wanderer berichten von dramatischen Stunden am Mount Everest

Die dramatische Rettung von Hunderten in Tibet festsitzenden Bergwanderern dauert an. Diejenigen, die es nach einem Schneesturm am Mount Everest aus mehreren Tausend Metern Höhe heruntergeschafft haben, berichteten inzwischen Medienvertretern von ihren Erlebnissen. "Es war so nass und kalt in den Bergen, und Unterkühlung war eine große Gefahr", sagte die Wanderin Chen Geshuang. "Das Wetter in diesem Jahr ist nicht normal. Der Bergführer sagte, er habe so ein Wetter im Oktober noch nie erlebt." Die Touristen hatten während der achttägigen Ferien zum chinesischen Nationalfeiertag eine Tour in das abgelegene Karma-Tal unternommen.

Ein anderer Geretteter berichtete, seine Gruppe habe alle zehn Minuten Schnee von den Zelten schaufeln müssen, damit diese nicht einstürzten. Drei Mitglieder seiner Gruppe erlitten Unterkühlungen. Der Oktober gilt normalerweise als Hauptsaison für Wanderungen im Himalaya, da der Himmel dann meist klar ist.

Quelle: ntv.de

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