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Der Tag Welthungerhilfe: Bei vielen Syrern kommt nach Erdbeben nicht genug Hilfe an

Die Welthungerhilfe hat unmittelbar vor dem Besuch von Außenministerin Annalena Baerbock und Innenministerin Nancy Faeser im südosttürkischen Erdbebengebiet mehr Hilfe für die betroffenen Syrer angemahnt. "Insbesondere in Nordwestsyrien kommt bisher immer noch zu wenig von der dringend benötigten Unterstützung an", sagte der Generalsekretär der Hilfsorganisation, Mathias Mogge.

Baerbock und Faeser wollen sich heute ein Bild von der Lage in der Region machen. Die Öffnung weiterer Grenzübergänge zwischen der Türkei und Syrien sei ein Anfang, sagte Mogge. "Aber nun müssen endlich Hilfsgüter wie Wasser, Medikamente, Nahrung und Zelte schnell in ausreichenden Mengen geliefert werden." Mitarbeiter vor Ort berichteten, "dass sich die Menschen in den syrischen Erdbebengebieten zum zweiten Male von der internationalen Staatengemeinschaft im Stich gelassen fühlen".

Quelle: ntv.de

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