Crystal Hefner, die dritte Ehefrau des "Playboy"-Gründers, hat über ihr Leben mit dem 2017 verstorbenen Herausgeber des Magazins gesprochen. Die 37-Jährige gab der "New York Post" ein Interview, nachdem zuvor ihre Memoiren mit dem Titel "Only Say Good Things" angekündigt wurden, die laut ihren Aussagen den wohlhabenden Geschäftsmann als Frauenfeind, Narzisst und extrem kontrollierenden Menschen entlarven würden.

• "Schlechtes Timing kann man ihm nicht vorwerfen", sagte Crystal über Hefners Tod im September 2017. "Er ist genau zur richtigen Zeit gestorben. Seine Lebensspanne von 91 Jahren endete an der Schwelle zu #MeToo. Zufall? Ich glaube nicht."
• Fünf Jahre war sie mit Hefner zusammen, fünf weitere verheiratet. Er habe ihr sogar die Farbe ihrer Fingernägel vorgeschrieben, so die 37-Jährige. Ab 18 Uhr habe eine Ausgangssperre in der Playboy Mansion für sie gegolten. Jeden Abend habe es Hühnersuppe gegeben, danach Gruppensex mit anderen Playboy Bunnies. Die Sonntage nannte sie "Sunday Fundays", weil 200 junge Frauen in die Villa kamen. Die Hefner-Witwe erzählte, dass Hugh so viel Viagra nahm, dass er anfing, sein Gehör zu verlieren. "Hef sagte immer, dass er lieber taub wäre und trotzdem noch Sex haben könnte. Seltsam", fügte sie hinzu.