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Der Sport-Tag NBA-Zoff um Schröder: Wiggins bestreitet homophobe Beleidigung

Dennis Schröder wird hier nach einem Streit von Ex-Mitspieler Teague getrennt.

Dennis Schröder wird hier nach einem Streit von Ex-Mitspieler Teague getrennt.

(Foto: dpa)

Der deutsche Basketballer Dennis Schröder von NBA-Klub Oklahoma City Thunder ist nach Spielschluss von seinem Gegenspieler Andrew Wiggins hart angegangen worden. In dem Interview soll der Kanadier das Verhalten Schröders laut Sport-Informations-Dienst als "gay", also "schwul" bezeichnet haben - was der Akteur der Minnesota Timberwolves im Nachhinein jedoch bestritt.

  • Auf Twitter erklärte Wiggins, nicht "gay" gesagt zu haben, sondern "getting". Und lässt sich mit folgenden Worten zitieren: "Ich weiß nicht, was mit ihm nicht stimmt. Er hat sich ohne Grund verrückt verhalten." In einem weiteren Tweet brachte er gleichzeitig seinen Respekt gegenüber anderen sexuellen Orientierungen und Lebensanschauungen zum Ausdruck.
  • Wiggins spielte auf eine Szene während des umkämpften NBA-Spiels an: Nach einer Verletzung seines Teamkollegen Nerlens Noel war Schröder mit Gegenspieler Jeff Teague aneinandergeraten. Beide Akteure erhielten Verwarnungen wegen eines Technischen Fouls, Teague wurde disqualifiziert. Der deutsche Nationalspieler hat zu dem Vorfall selbst noch keinen Kommentar abgegeben.
  • Das Spiel zwischen Schröders Oklahoma City Thunder und den Minnesota Timberwolves endete mit 117:119. Gästespieler Wiggins überragte dabei mit 40 Punkten als bester Werfer der Partie, Schröder erzielte nur neun Zähler. Trotz der Niederlage in eigener Halle bleibt Oklahoma in der Western Conference auf dem dritten Platz.

Quelle: ntv.de

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