Geht sein kleiner Sohn leer aus? Aaron Carter soll kein Testament gemacht haben
14.11.2022, 10:02 Uhr
Soll sein Geld immer schnell ausgegeben haben: Aaron Carter.
(Foto: imago images/MediaPunch)
Am 5. November wird Aaron Carter leblos in seiner Badewanne aufgefunden. Nun stellt sich die Frage, wer seinen Nachlass erbt. Ein Testament soll der 34-Jährige einem Medienbericht zufolge nicht aufgesetzt haben.
Am 5. November wurde Aaron Carter leblos in der Badewanne seines Hauses in Lancaster, Kalifornien, aufgefunden. Die Todesursache ist nach wie vor unklar. Auch wer sein Vermögen erbt, steht laut "TMZ" noch nicht fest. Wie die US-Seite erfahren haben will, soll der Sänger ohne Testament gestorben sein. Dies, obwohl ihm sein Anwalt geraten habe, seinen letzten Willen niederzuschreiben. Dem Bericht zufolge entscheidet nun der Staat Kalifornien über den Nachlass.
In dem US-Bundesstaat gilt laut "TMZ": Wenn eine alleinstehende Person ohne Testament stirbt und ein Kind hinterlässt, erbt das Kind das Vermögen. Viel würde für den einjährigen Prince aber möglicherweise nicht herausspringen. Eine Aaron Carter nahestehende Quelle soll verraten haben, dass der Popstar "von der Hand in den Mund lebte und normalerweise alles, was er verdiente, in kurzer Zeit ausgab". Sein Haus habe jedoch zum Verkauf gestanden, wodurch "das Kind eine Sicherheit in Form von Eigenkapital" hätte.
Der kleine Prince kam im November 2021 zur Welt. "Meine wunderbare Verlobte hat mir einen neuen Start ins Leben ermöglicht. Ein Reset-Knopf und eine Neubewertung des Lebens. Ich habe mich noch nie so gesegnet gefühlt", schwärmte Aaron Carter damals bei Instagram. Auf der Social-Media-Plattform zeigte er sich regelmäßig mit seinem Sohn. Mit dessen Mutter Melanie Martin führte der Musiker eine On/Off-Beziehung.
Obwohl Carter für seinen neuen Start in ein besseres Leben den Drogen den Kampf angesagt hatte, habe die Polizei nach seinem Tod im ganzen Haus verteilt Dosen vorgefunden, die komprimierte Luft beinhalten. Durch den unsachgemäßen Gebrauch derartiger Druckluftdosen, etwa durch das Inhalieren des Inhalts, können schwere körperliche Schäden entstehen.
Bereits vor rund fünf Jahren kursierten Meldungen, dass der Star dahingehend unter Umständen ein Suchtproblem haben könnte. So vermeldete "The Blast" 2017, dass damals eine Freundin von Aaron Carter die Polizei per Notruf informierte und behauptete, der Musiker habe "Computer Duster", also eine der besagten Dosen, inhaliert. Es werde derzeit untersucht, ob dies etwas mit dem Tod des Musikers zu tun haben könnte.
Quelle: ntv.de, can/spot