Unterhaltung

Filme, Serien und Freizeitparks Abrams winkt Deal über 500 Millionen Dollar

Ein High Five von J.J. Abrams. Dabei könnte ihm bald das Hundertfache winken.

Ein High Five von J.J. Abrams. Dabei könnte ihm bald das Hundertfache winken.

(Foto: imago/ZUMA Press)

"Star Wars"-Regisseur J.J. Abrams bastelt an einem Abkommen mit den größten Filmstudios Hollywoods. Das Volumen: über eine halbe Milliarde Dollar für Filme, Serien und Freizeitparks. Dabei war der Megadeal ursprünglich für eine andere Regielegende gedacht.

Film- und Serienproduzent sowie Drehbuchautor und Regisseur J.J. Abrams steht offenbar kurz vor einem Mega-Deal. Abrams befinde sich in Verhandlungen mit mehreren großen Medienunternehmen, darunter unter anderem Disney, Universal Pictures und Warner Bros. Entertainment. Das berichtet das US-Branchenmagazin "Variety" unter Berufung auf Hollywood-Insider. Bei dem Deal soll es um über eine halbe Milliarde US-Dollar gehen. Ursprünglich war er für Abrams' Mentor Steven Spielberg gedacht.

Abrams, der unter anderem für Serien wie "Alias - Die Agentin" und "Lost" oder auch Filme wie "Star Trek: Into Darkness" und "Star Wars: Das Erwachen der Macht" verantwortlich war, bestehe angeblich darauf, dass ihm bei dem Deal eine gewisse Anzahl an Filmen zugesichert werde. Der Deal könnte zudem neben Filmen und Serien unter anderem auch Musik, Videospiele und sogar Freizeitparks umfassen.

Bislang sind die Geschäfte Abrams' zwischen Paramount und Warner Bros. aufgeteilt. Die Anwälte des Regisseurs, die die Verhandlungen führen, zielen aber anscheinend darauf ab, einem der anderen Studios die Alleinrechte zuzusprechen. In der Favoritenrolle soll sich Disney befinden, da der Konzern seit der Zusammenarbeit für die "Star Wars"-Fortsetzung ein gutes Verhältnis zu Abrams pflegt. Um den Preis in die Höhe zu treiben, könnten auch digitale Medienkonzerne wie Netflix oder Apple eine Rolle spielen. Mit Regisseur Ryan Murphy hatte Netflix erst kürzlich einen Deal über 300 Millionen US-Dollar abgeschlossen.

Im Gegensatz zu Spielberg, James Cameron oder George Lucas hat Abrams bislang keine der großen revolutionären Hollywood-Franchises wie etwa "Star Wars", "Avatar" oder "Indiana Jones" kreiert, jedoch ist er in der Branche dafür bekannt, ältere Formate in Neuauflagen für ein jüngeres Publikum attraktiv zu machen.

Quelle: ntv.de, mba/spot

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