Unterhaltung

Redeverbot Adele muss jetzt ganz still sein

Adele hatte bei einem Konzert in Las Vegas Probleme mit der Stimme.

Adele hatte bei einem Konzert in Las Vegas Probleme mit der Stimme.

(Foto: picture alliance / Joel C Ryan/Invision/AP)

Da hat es Adele die Sprache verschlagen. Sie muss in den nächsten Tagen ganz still sein. Bei einem ihrer Auftritte in Las Vegas hatte die Sängerin Probleme beim Singen und muss jetzt ihre Stimme schonen. Für Adele, die als echtes Plappermaul bekannt ist, eine Horrorvorstellung.

Sie redete gar nicht erst lange um den heißen Brei herum. Adele stellte bei ihrem Konzert im "Colosseum" in Las Vegas am letzten Wochenende direkt klar, dass sie das Publikum vermutlich enttäuschen wird. Sie habe nicht sehr gut geschlafen und sei mit Brennen in der Brust und einer Stimme aufgewacht, die an die fiese Ursula aus dem Disney-Film "Arielle die Meerjungfrau" erinnere. Die Sängerin entschuldigte sich vorab und erklärte, dass sie Noten, die sie mit ihrer Kopfstimme singt, aktuell nicht treffen könne.

Mithilfe von viel heißem Wasser mit Honig und der positiven Energie des Publikums, für die sich Adele ausdrücklich bedankte, hielt sie dann aber 100 Minuten auf der Bühne durch. Der Rest ist Schweigen. Im wortwörtlichen Sinne. Denn nach ihrem Auftritt hat sich die Britin, der 2011 Polypen an den Stimmbändern operativ entfernt werden mussten, striktes Redeverbot auferlegt. Schließlich muss der Superstar noch 20 Shows in Las Vegas hinter sich bringen und kommt dann im August für zehn Konzerte nach München.

Die Aussicht auf die bevorstehende Ruhe erscheint der 35-Jährigen allerdings wenig reizvoll. "Könnt ihr euch vorstellen, wie hart es für jemanden wie mich ist, drei Tage nicht zu sprechen? Ich werde mit striktem Redeverbot im Bett liegen und damit beschäftigt sein, meine Innereien rauszuhusten", malte sie sich noch auf der Bühne eine düstere Zukunft aus.

Unterstützung von ihren Liebsten wird Adele dabei wohl auch eher nicht bekommen, denn ihr Partner Rich Paul sei ein "totales Plappermaul", genau wie ihr Sohn, klagte die 35-Jährige, die selbst dafür bekannt ist, nicht auf den Mund gefallen zu sein. "Ich werde mich wohl in einem Schrank einschließen müssen", prophezeite sie.

Nichts darf man, was Spaß macht!

Richtig gemein fand sie allerdings, dass sie bereits Pläne mit ihrer schwulen Freundesclique geschmiedet hatte, aus denen nun nichts wird: "Sie sollten bei mir vorbeikommen, wir hätten den Kamin angemacht und vielleicht etwas Prickelndes getrunken, was ich jetzt natürlich nicht darf. Verdammt! Und dann hätten wir uns den neuen Film von Jennifer Lopez angeschaut, auf den ich mich so gefreut habe."

Statt trotzdem vorbeizukommen und gemeinsam mit ihr zu schweigen, hätten die "Schlam**n" bereits andere Pläne ohne sie gemacht, jammerte Adele: "Sie lassen mich allein zurück!" Zumindest die Lopez-Doku werde sie sich aber trotzdem ansehen. Allein. Und schweigend.

Quelle: ntv.de, csp/spot

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen