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Spuren nach der Geburt Ashley Graham ist schonungslos offen

Steht zu sich, auch mit ihren scheinbaren Makeln: Ashley Graham.

Steht zu sich, auch mit ihren scheinbaren Makeln: Ashley Graham.

(Foto: www.imago-images.de)

Makellos schön und so, als wäre nichts gewesen. So präsentieren sich manche Promi-Damen gerne bereits kurz nach der Geburt eines Kindes. Ob und wie sie dabei nachhelfen, weiß man nicht. Doch es geht auch anders. Model Ashley Graham etwa zeigt die ungeschönte Wahrheit.

Ashley Graham schwimmt gern gegen den Strom. Und das nicht nur, weil sie als Model dem Mager- und Size-Zero-Wahn in der Modebranche die Stirn bietet.

Auch sonst tritt sie schon lange überkommenen Schönheitsvorstellungen und der oftmals nicht ganz realitätsgetreuen Darstellung dieser Ideale entgegen. So präsentierte die 32-Jährige auf ihrer Instagram-Seite etwa in der Vergangenheit schon mal ungeschönt ihre Cellulite und den einen oder anderen Dehnungsstreifen. Und auch an den körperlichen Veränderungen, die sie durch ihre Schwangerschaft erfuhr, ließ sie ihre Follower unretouchiert teilhaben.

Seit exakt einem Monat ist Graham nun bereits Mutter. Ihr Sohn namens Isaac kam am 18. Januar zur Welt. Die Zeit nach der Geburt nutzt sie jetzt ebenfalls, um mit dem Mythos eines makellosen After-Baby-Bodys aufzuräumen.

Nicht nur "Regenbögen und Schmetterlinge"

Bereits vor einer Woche nahm Graham in einem Post kein Blatt vor den Mund. "Hebt eure Hand, wenn ihr nicht wusstet, dass ihr eure eigenen Windeln wechseln werdet", schrieb sie zu einem Selfie aus dem Badezimmer. Und: "Nach all den Jahren in der Modebranche hätte ich niemals gedacht, dass Einwegunterwäsche mal meine Lieblingsbekleidung sein würde, aber so ist es jetzt."

Niemand rede über die Phase der Erholung und Heilung, die frischgebackene Mütter durchlaufen müssten. Sie wolle aber zeigen, dass nicht alles "Regenbögen und Schmetterlinge" sei.

Um dies zu unterstreichen, hat Graham jetzt mit einem weiteren Post nachgelegt. Diesmal stehen die Schwangerschaftsstreifen, die sie nach wie vor an die Zeit als werdende Mutter erinnern, im Fokus. Ohne Umschweife hält Graham sie in die Kamera, während sie ihre Brüste mit ihren Armen verdeckt.

"Immer noch ich. Ein paar neue Geschichten", schreibt sie zu dem Bild. Keine Frage: Von Graham könnten sich manche Promi-Damen, die ihren After-Baby-Body gern mit Photoshop oder Filtern von allen scheinbaren Makeln befreien, mal eine dicke Scheibe abschneiden.

Quelle: ntv.de, vpr

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