Auf einem Flug nach London soll der britische Boyband-Sänger Lee Ryan keine guten Manieren gezeigt haben. Von Beleidigungen und aggressives Verhalten gegen das Bordpersonal ist die Rede. Und das alles mutmaßlich, weil er keinen Drink serviert bekam.

Der britische Sänger Lee Ryan, Mitglied der Boygroup Blue, soll verhaftet worden sein. Laut "The Sun" hat der 39-Jährige am Sonntag (31. Juli) in einem Flugzeug für Aufsehen gesorgt. Er soll das Personal beleidigt und sich geweigert haben, sich zu setzen als man ihm keinen Drink servieren wollte. Weitere Passagiere behaupteten demnach, dass Ryan während des Flugs von Glasgow nach London gestört habe.

Der Sänger wurde als aggressiv beschrieben, sei im Gang auf und ab gelaufen und auch hinter den Vorhang zum Bordpersonal gerannt sein. Zudem soll Ryan alkoholisiert gewesen sein. Die Kabinen-Crew habe daraufhin die Polizei alarmiert. Der Sänger wurde mutmaßlich aufgrund des Verdachts auf Verstöße gegen die öffentliche Ordnung verhaftet.

Wie "The Sun" weiter berichtet, wurde der Musiker aus dem Flugzeug in einen wartenden Polizeiwagen gebracht. "Ein 39-jähriger Mann wurde wegen eines Verstoßes gegen die öffentliche Ordnung festgenommen", teilte ein Polizeisprecher der Zeitung mit. "Er wurde auf einem Polizeirevier im Osten Londons in Gewahrsam genommen und am nächsten Tag im Rahmen der Ermittlungen wieder freigelassen." Einen Namen nannte der Sprecher nicht. Eine offizielle Erklärung seitens Lee Ryan fehlt ebenfalls.

Ryan gründete in den 2000ern zusammen mit Antony Costa (41), Duncan James (44) und Simon Webbe (43) die Boygroup Blue. Sie lernten sich bei der Casting-Show "Pop-Idol" kennen. Zu ihrem größten Hit gehört der Song "Sorry Seems to Be the Hardest Word". Im September soll ein neues Album erscheinen.