Nach Trennung von Abou-Chaker Bushidos Villa wohl vor Zwangsversteigerung
17.02.2020, 09:41 Uhr
Bushido will seine Villa in Kleinmachnow loswerden.
(Foto: imago images / Jan Huebner)
Einst wohnten sie Tür an Tür - doch seit der Trennung herrscht böses Blut zwischen Bushido und seinem ehemaligen Geschäftspartner Abou-Chaker. Nun will der Rapper sein Haus bei Berlin unter den Hammer bringen.
Die Villa von Rapper Bushido steht einem Bericht zufolge vor der Zwangsversteigerung. Wie die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf das Amtsgericht Potsdam meldet, soll das Haus des Musikers in der Brandenburger Gemeinde Kleinmachnow noch in diesem Jahr unter den Hammer kommen.
Die denkmalgeschützte Villa auf dem Grundstück in Kleinmachnow. Das Foto stammt aus der Umbauphase im Jahr 2014.
(Foto: imago/Mauersberger)
Bushido erwarb das Areal 2011 zusammen mit seinem damaligen Geschäftspartner Arafat Abou-Chaker. Beide sanierten den denkmalgeschützten Bau. Abou-Chaker errichtete auf dem Gelände ein weiteres Haus, das von Mitgliedern seines Clans genutzt wurde. Vor zwei Jahren trennten sich die beiden Männer allerdings im Streit. Bushido und seine Familie stehen seitdem unter Polizeischutz, weil Übergriffe durch die arabische Großfamilie befürchtet werden.
Im Zuge der Trennung der beiden Geschäftspartner strebte Bushido eine Zwangsversteigerung der Villa an. Diese wurde - zum Zweck der Aufhebung der Gemeinschaft - am 27. November 2019 angeordnet, berichtet die "Bild"-Zeitung. Nun soll ein Gutachter den Wert des Grundstücks ermitteln. Mit einer Versteigerung sei nicht vor Juli zu rechnen. Bushido und Abou-Chaker wollten sich gegenüber der Zeitung nicht zu dem Thema äußern.
Quelle: ntv.de, jpe