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Seltenes Interview Charlène spricht über "schwere Zeit"

Im Juli besuchte sie den Papst: Charlène von Monaco.

Im Juli besuchte sie den Papst: Charlène von Monaco.

(Foto: picture alliance / Photoshot)

Viel wurde über Charlène von Monaco in jüngster Zeit gesagt, gemunkelt und geschrieben. Sie selbst ergriff dagegen kaum das Wort. Nun gibt die Fürstin einem südafrikanischen Magazin ein seltenes Interview. Darin geht es auch um ihren Mann, ihre Kinder und ihre Familie.

Monatelang sitzt Charlène von Monaco im vergangenen Jahr in Südafrika fest. Aus gesundheitlichen Gründen, wie es offiziell heißt. Als sie dann schließlich doch endlich wieder ins Fürstentum zurückkehrt, ist sie wenig später auch schon wieder weg. Um sich im Ausland zu regenerieren, wie es heißt.

Zahlreiche Spekulationen ranken sich seither um die 44-Jährige. Und die werfen nicht nur die Frage auf, was wirklich hinter Charlènes Erschöpfung steckt. Auch ihre Beziehung mit Fürst Albert II. und ihre Rolle als Mutter der beiden siebenjährigen Zwillinge Gabriella und Jacques kommen auf den Prüfstand.

Daran, dass die Gerüchteküche ordentlich brodelt, ist das Fürstenhaus jedoch nicht ganz unschuldig. Albert II. äußert sich mehrmals nur vage zur physischen und psychischen Verfasstheit seine Frau. Sie schweigt dagegen nahezu komplett.

"Ich bin zutiefst religiös"

Nun jedoch hat Charlène ein seltenes Interview gegeben. Nicht etwa einem Medium in Monaco oder anderswo in Europa, sondern dem Magazin "You" in ihrem Geburtsland Südafrika. Doch auch nach der Lektüre dieses Gesprächs ist man nur bedingt schlauer als zuvor.

"Ich habe eine schwere Zeit durchgemacht", gibt die Fürstin immerhin unumwunden zu. "Aber ich hatte das Glück, von meinem Mann, meinen Kindern und meiner Familie unterstützt und geliebt zu werden, woraus ich all meine Kraft schöpfe", setzt sie zugleich den Gerüchten über Probleme in ihrer Ehe entgegen.

Doch nicht nur auf die Familie scheint Charlène zu bauen, sondern auch auf Gott. "Ich bin zutiefst religiös", erklärt sie. Dass sie erst im Juli Papst Franziskus getroffen habe, sei für sie "eine Ehre und ein großes Privileg", so die Fürstin. "Der Glaube hat mich durch die schwierigen Zeiten meines Lebens geführt."

"Ausgefüllt und strukturiert"

Auch einen kleinen Einblick in ihren Alltag gewährt Charlène in dem Gespräch. "Mein tägliches Leben dreht sich um meine Kinder", sagt sie. Zugleich bemühe sie sich jedoch, auch ihren Pflichten als Fürstin gerecht zu werden. "Mein Jahr ist ausgefüllt und strukturiert. Ich widme mich voll und ganz meinen gegenwärtigen und zukünftigen Projekten, aber auch den Bedürfnissen meiner Kinder", versichert sie.

Mittlerweile soll sich Charlène wieder dauerhaft in Monaco aufhalten. Seit einigen Monaten nimmt sie auch wieder Termine in der Öffentlichkeit wahr. Sie gehe regelmäßig schwimmen und auch mal ins Fitnessstudio, erklärt sie im "You"-Interview, auch, dass sie sich auf dem Weg der Besserung befinde. Und das soll natürlich auch so bleiben.

Quelle: ntv.de, vpr

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