Unterhaltung

Royals auf Sparkurs? Charles III. dreht Temperatur im Pool runter

00:00
Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Mehr Infos | Feedback senden
Mit Charles III. auf dem Thron weht ein anderer Wind im Palast.

Mit Charles III. auf dem Thron weht ein anderer Wind im Palast.

(Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)

Schluss mit Luxus. Wer künftig im Buckingham Palast im Pool schwimmen will, muss sich auf deutlich kühlere Wassertemperaturen einstellen. Doch das ist nicht die einzige Reform von König Charles III.

Für einen waschechten König und dessen Bedienstete herrschen im Buckingham Palast natürlich auch beste Möglichkeiten, sich royal abzukühlen. Das darf nun wörtlich genommen werden: Deutlich kühler scheint die Wassertemperatur im palasteigenen Swimmingpool jedenfalls geworden zu sein, seit König Charles III. das Sagen hat. Der ließ, wie "The Sunday Times" berichtet, am Thermostat nach unten drehen.

"Einigen Personen, die den Pool nutzen, bemerkten, dass die Wassertemperatur gesunken ist und es deutlich kühler ist als früher. Man sagte ihnen, der König habe die Heizung heruntergedreht", so ein Palast-Insider.

Aus Geldgründen sei es demnach aber nicht zu dieser Entscheidung gekommen, wie es weiter heißt. Vielmehr wolle König Charles III. auf diese Weise etwas für den Klimaschutz tun. Aus denselben Gründen habe er zuvor auch schon bei den königlichen Heizungen nach unten drehen lassen.

Royals sollen selbst für Wohnkosten aufkommen

Doch nicht nur die Umwelt liegt Charles III. am Herzen, er will auch die britische Monarchie verschlanken. Und so sei der Rauswurf von Prinz Harry und dessen Ehefrau Herzogin Meghan aus ihrem britischen Wohnsitz Frogmore Cottage erst der Anfang gewesen, wie "Evening Standard" berichtet.

Mehr zum Thema

So sehe Charles' Fünfjahresplan als König vor, dass Mitglieder der Königsfamilie - selbst jene mit öffentlichen Aufgaben - künftig vermehrt selbst für die Wohnkosten aufkommen sollen, statt diese wie bisher über Steuergelder finanziert zu bekommen. Bei den zuweilen üppigen Wohnsitzen würden somit sicherlich auch hohe Kosten auf manch einen Royal zukommen.

In erster Linie sollen so jedoch Mitglieder des Königshauses, die kaum bis gar nicht in die Öffentlichkeitsarbeit eingebunden sind, möglichst schnell auf finanziell eigene Beine gestellt werden. Auch einige Entlassungen könnten drohen, heißt es weiter.

Quelle: ntv.de, can/spot

Social Networks
Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen