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Ohne persönlichen Kontakt Charles und Harry führen "gute Gespräche"

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Reden ohne miteinander zu sprechen: König Charles und Prinz Harry.

Reden ohne miteinander zu sprechen: König Charles und Prinz Harry.

(Foto: imago images/PA Images)

Britische Medien berichten, dass sich König Charles und Prinz Harry langsam wieder annähern sollen. Allerdings stünden die zwei derzeit nicht in persönlichem Kontakt, heißt es dort ebenfalls. Wie es trotzdem zu "positiven Gesprächen" gekommen sein soll ...

Wie zerrüttet ist das Verhältnis zwischen Vater König Charles III. und Sohn Prinz Harry? Zumindest scheinen die beiden weiterhin keinen direkten Kontakt zueinander zu haben. Wie das "People"-Magazin nun meldet, erfolgte weder die Einladung zur Krönung in London am 6. Mai persönlich noch der anschließende Austausch. Dieser soll allerdings recht ordentlich gewesen sein: Ein Freund der Familie bestätigte, dass es "positive Gespräche" gegeben hätte, allerdings seien diese nicht persönlich geführt worden. Auch die Einladung von König Charles III. an Prinz Harry und Herzogin Meghan sei bereits per E-Mail von Charles' Büro gekommen.

"Sie haben nichts von Charles gehört. Harry wollte das eigentlich direkt von seinem Vater hören - aber es geht immer über irgendjemanden", so die Quelle. Der Austausch finde immer über Mittelsmänner statt. Dennoch sei der König "hocherfreut", dass sein Sohn den Weg nach London zu dessen Krönung auf sich nehme. Von einer Versöhnung könne jedoch weiterhin nicht die Rede sein. Die Dinge seien immer noch angespannt.

Harry ohne Meghan bei Krönung

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Zuletzt wurde bekannt, dass Prinz Harry, der ohne seine Kinder und seine Ehefrau anreisen wird, kurz nach der eigentlichen Krönung wieder zurückfliegen wird. Das Krönungskonzert am 7. Mai wird bereits ohne ihn stattfinden. Dies habe er seinem Vater mitteilen lassen, schreibt der britische "Mirror". Der Grund für sein Fehlen sei dem Bericht zufolge, dass er in Kalifornien den vierten Geburtstag seines Sohnes Archie nachfeiern möchte, der am 6. Mai 2019 zur Welt kam.

Neben den familiären Problemen überschattet auch der Unmut vieler Briten das historische Event. So manch einer ist nicht damit einverstanden, dass die pompöse Veranstaltung mit Steuergeldern finanziert wird. Auch die grundsätzlichen Gegner der Monarchie wollen ihrer Ablehnung Sichtbarkeit verschaffen. "Es wird die größte Protestaktion sein, die wir je gemacht haben - aber nicht die letzte", kündigte Graham Smith, der Chef der Anti-Monarchie-Organisation Republic, in der britischen Zeitung "The Times" an. Bislang haben demnach mehr als 1350 Menschen für den Protest am 6. Mai zugesagt.

Quelle: ntv.de, nan/spot

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