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"Ich hasse ihn" Cher will bei Trump-Wiederwahl auswandern

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Hat schon bei Trumps erster Wahl fast ein Magengeschwür bekommen: Cher Ende September in Paris.

Hat schon bei Trumps erster Wahl fast ein Magengeschwür bekommen: Cher Ende September in Paris.

(Foto: IMAGO/PanoramiC)

Menschen, die früher einmal unterschiedliche Meinungen hatten, habe Ex-Präsident Trump zu Feinden gemacht. Die Sängerin Cher kündigt an, was sie tun wird, wenn der polarisierende Republikaner 2024 wiedergewählt werden sollte: Die USA verlassen.

Im November 2024 steht in den USA die nächste Präsidentschaftswahl ins Haus. Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat bereits angekündigt, wieder für das Amt im Weißen Haus kandidieren zu wollen. Ein mögliches Comeback des 77-Jährigen bereitet Sängerin Cher große Sorgen, wie die Sängerin jetzt in einem aktuellen Interview mit dem "Guardian" verraten hat. Im Gespräch äußerte sie zum wiederholten Mal Kritik an Trump und kündigte an, das Land zu verlassen, sollte es zu einer Wiederwahl des umstrittenen Republikaners kommen.

"Beim letzten Mal habe ich fast ein Magengeschwür bekommen", sagte die 77-Jährige. "Wer weiß schon, was passiert, wenn er wieder an die Macht kommt? Dieses Mal werde ich das Land verlassen." Aktuell mache ihr bereits die Hetze gegen Transpersonen große Sorgen, die stark zugenommen habe. "Es geht um rund 500 Gesetze, die sie versuchen, zu verabschieden", berichtet Cher, deren Sohn Chaz Bono Transmann ist. Neulich erst habe sie einen Abend mit Chaz und zwei Transfrauen verbracht: "Ich habe gesagt, dass wir zusammenhalten müssen. Ich weiß nicht, was sie letztendlich für Transmenschen planen. Ich traue ihnen alles zu."

"Es gibt Dinge, die die Leute nicht erfahren"

Die Musik-Ikone hat ihre Abneigung gegen Donald Trump bereits mehrfach öffentlich gezeigt. Im Dezember 2020 sagte sie ebenfalls dem "Guardian": "Ich hasse ihn." Trump habe die Kultur in ihrer Heimat USA vergiftet. Menschen, die zuvor bloß unterschiedliche Meinungen vertreten hätten, seien nun regelrecht verfeindet. Sie hasse es, den Republikaner "überhaupt Präsident zu nennen", so die Oscarpreisträgerin damals.

Zu ihrer schlagzeilenträchtigen Romanze mit dem 40 Jahre jüngeren Musikproduzenten Alexander "AE" Edwards äußerte sich die Sängerin weniger offenherzig. "Es gibt Dinge, die die Leute erfahren, und es gibt Dinge, die die Leute nicht erfahren", sagte sie dem "Guardian".

Quelle: ntv.de, mau/spot

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