Chrissy Teigen liegt derzeit im Krankenhaus. Das Model ist gerade schwanger und hat seit einiger Zeit extreme Blutungen. Nun ist es so schlimm geworden, dass sie mehrere Bluttransfusionen bekommen musste. Sie und Ehemann John Legend sind in großer Sorge.

Model Chrissy Teigen liegt seit Sonntagabend im Cedars-Sinai Medical Center in Los Angeles. Eingeliefert wurde die schwangere 34-Jährige, weil sie seit geraumer Zeit Blutungen hat, die immer stärker wurden. So stark, dass die Ärzte nun eingreifen mussten.

Teigen meldet sich jetzt dennoch persönlich aus dem Krankenhausbett und informiert ihre Follower in ihrer Instagram-Story über ihren Gesundheitszustand und den ihres Babys. Schon zu Hause habe sie demnach das Bett hüten müssen, durfte nur noch aufstehen, um zur Toilette zu gehen. "Ich darf zweimal in der Woche baden, aber nicht duschen", erklärt sie außerdem.

"Es ist wirklich viel"

Obwohl sie sich an die Vorgaben der Ärzte gehalten habe, hätte das die Blutungen nicht stoppen können. "Da war immer, immer Blut. Ich bin etwa bei der Hälfte meiner Schwangerschaft, und seit etwa einem Monat blute ich. Und damit meine ich mehr Blut als bei eurer Periode, Mädels. Keine Tröpfchen. Es ist wirklich viel." Am Wochenende dann wurde ihr schließlich klar, dass Handlungsbedarf besteht. Die Stärke der Blutungen zu diesem Zeitpunkt beschreibt sie als "Wasserhahn, den du ein bisschen aufgedreht hast und laufen lässt". Es sei einfach aus ihr herausgelaufen. Daraufhin entschied ihr Arzt, sie ins Krankenhaus zu schicken, wo sie seither zwei Bluttransfusionen bekam. "Das klingt viel, viel, viel dramatischer, als es ist", fügt sie aber auch hinzu, um ihre Fans zu beruhigen.

Teigen berichtet, ihre Plazenta sei "wirklich, wirklich schwach". Ihrem ungeborenen Sohn ginge es aber gut, er bewege sich viel mehr als seine Geschwister im gleichen Entwicklungsstadium. Schon bei der vierjährigen Luna und dem zweijährigen Miles hatte es während der Schwangerschaft Komplikationen gegeben. Beide bekamen nicht ausreichend Nährstoffe über die Plazenta und mussten deshalb früher geholt werden. Beiden geht es heute prima.

Für das Model und Ehemann John Legend ist die Situation natürlich trotzdem äußerst beängstigend: "Es ist hart, weil wir nicht viel tun können. Ich bin in diesem komischen Zwischenstadium, in dem es gefährlich ist, irgendwas auszuprobieren. Wenn wir es durch die nächsten Wochen schaffen, dann kommen wir von da aus raus aus der Gefahrenzone."