Es gab Zeiten, in denen machte Christian Slater eher skandalträchtige Schlagzeilen. Doch inzwischen hat sich der Star aus Filmen wie "Der Name der Rose" oder "Interview mit einem Vampir" längst gefangen. Heute geht er im Familienglück auf - und freut sich jetzt schon auf sein viertes Kind.

Hollywood-Star Christian Slater wird mit 54 noch einmal Vater. Das stellte sich bei der Premiere seines neuen Films "Unfrosted" heraus. Den roten Teppich in Los Angeles besuchte der Schauspieler zusammen mit seiner Ehefrau Brittany Lopez, die den Fotografen in einem weiten, floral gemusterten Kleid ihren Babybauch präsentierte.

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Für das Ehepaar ist es das zweite gemeinsame Kind. 2019 waren sie Eltern einer heute vierjährigen Tochter geworden. Außerdem hat Slater aus seiner ersten Ehe mit Journalistin Ryan Haddon zwei weitere Kinder: Tochter Eliana und Sohn Jaden, 22 und 25 Jahre alt.

Slater und Lopez sind seit Dezember 2013 miteinander verheiratet. Sie hatten sich 2009 im Urlaub in Florida kennengelernt.

Comeback mit "Mr. Robot"

Slater wurde in den 80er-Jahren an der Seite von Film-Legende Sean Connery in der Rolle des Novizen Adson in "Der Name der Rose" und in der Rolle eines mörderischen Highschool-Studenten in der Komödie "Heathers" bekannt. Danach wirkte er in vielen Blockbustern wie "Robin Hood: König der Diebe" (1991), "True Romance" (1993) oder "Interview mit einem Vampir" (1994) mit.

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Doch nicht zuletzt das Scheitern seiner ersten Ehe warf Slater aus der Bahn. Er bekam Probleme mit Drogen und Alkohol. Nach einer schlagzeilenreichen Phase um die Jahrtausendwende feierte Slater jedoch ab 2015 mit seiner Rolle in der Serie "Mr. Robot" ein erfolgreiches Comeback als Schauspieler.

In der neuen Netflix-Komödie "Unfrosted" von Jerry Seinfeld, der als Regisseur und Hauptdarsteller fungiert, ist Christian Slater an der Seite von Hollywood-Kollegen wie Melissa McCarthy, Amy Schumer oder Hugh Grant zu sehen. So scheint Slater inzwischen sowohl beruflich als auch privat zur Ruhe gekommen zu sein. Kinder zu haben und Vater zu sein, "das ist das Beste", erklärte er einst.