Panne bei DNA-Test Darum verheimlichte Drake seinen Sohn
27.12.2019, 21:45 Uhr
Der Rapper aus Kanada wollte ganz sicher sein, dass er der Vater ist.
(Foto: imago images / Matrix)
Zwei Jahre alt ist der Sohn von Rapper Drake inzwischen. Die Öffentlichkeit weiß jedoch nichts von dessen Existenz, bis ein anderer Rapper die Information über einen Diss-Track verbreitet. Jetzt spricht Drake über die Beweggründe, die Geburt seines Adonis geheimzuhalten.
Musiker Drake hat verraten, warum er die Geburt seines inzwischen zweijährigen Sohnes Adonis lange geheim hielt. Er habe ganz sicher sein wollen, dass er tatsächlich der Vater ist, erklärte er beim Podcast "Rap Radar". "Um ehrlich zu sein, habe ich einen DNA-Test machen lassen. Als wir die Ergebnisse zugeschickt bekamen, stand dort, dass der Test unterwegs beschädigt wurde und daher nicht hundertprozentig sicher ist. Ich war also in diesem wirklich seltsamen Schwebezustand, in dem ich nicht der Welt sagen wollte, dass ich einen Sohn habe, der vielleicht gar nicht meiner ist." Mutter des Kindes ist seine Ex-Freundin Sophie Brussaux.
Auf die Gerüchte angesprochen, dass er mit der Bekanntgabe seines Nachwuchses warten wollte, bis eine Adidas-Kampagne startet, dementiert Drake: "Ich habe zu dieser Zeit mit Adidas gearbeitet und wir haben mit der Idee gespielt, dass Adidas eine spielerische Abwandlung des Namen meines Sohns ist. Ich wollte nicht meinen Sohn mit Adidas vorstellen. (...) Ich werde aber auch weiterhin keine Fotos von ihm posten und mit der Welt teilen, die Welt ist verrückt."
Vor gut einem Jahr hatten andere aus dem Rap-Geschäft öffentlich gemacht, dass Drake einen Sohn hat. Rap-Konkurrent Pusha T deutete dies in einem Diss-Track an, der von Kanye West produziert wurde. Drake äußerte zunächst öffentlich die Vermutung, die Information sei über West an Pusha T geraten - der wiederrum stellte richtig: Der Produzent Noah "40" Shebib sei das Informationsleck gewesen. Dennoch bezeichnet Drake im Interview die Situation mit Kanye West als die Wurzel des Streits: "Ich bin mir sicher, dass er jemand rekrutieren wollte, der mich ähnlich schlecht leiden kann wie er selbst."
Quelle: ntv.de, hul/spot