Houstons Tochter im Sterben Dealer von Bobbi Kristina ist tot
03.07.2015, 12:43 Uhr
Medien spekulieren über ihren baldigen Tod: Bobbi Kristina Brown.
(Foto: REUTERS)
Ein 22-Jähriger, der Whitney Houstons Tochter mit Drogen versorgt haben soll, ist nun offenbar selbst Opfer einer Überdosis geworden. Unterdessen schwinden auch die Hoffnungen für die im Koma liegende Bobbi Kristina. Sie soll in einem Hospiz in Frieden sterben.
Der ehemalige Drogendealer von Bobbi Kristina Brown, Tochter von Stimm-Wunder Whitney Houston (1963 - 2012) und Bobby Brown, ist tot. Wie "Radaronline" meldet, soll der 22-jährige Steven Stepho am Montag gestorben sein. Seine Familie geht demnach von einer Überdosis aus.
Besonders tragisch: Nachdem er im September 2014 wegen Diebstahls verhaftet worden war, wollte er sein Leben laut Freunden und Familie eigentlich wieder in den Griff bekommen. Die genauen Todesumstände sind noch nicht klar. Das Obduktionsergebnis soll es in zwei Wochen geben.
Vor wenigen Monaten hatte Stepho zugegeben, Bobbi Kristina und ihren Partner Nick Gordon "manchmal, aber nicht regelmäßig" mit Drogen versorgt zu haben.
Pläne für die Beerdigung
Bobbi Kristina soll inzwischen in ein Sterbehospiz verlegt worden sein. Verschiedene Medien spekulieren darüber, dass ihr Tod unmittelbar bevorstehen könnte. Man habe die Zahl der Wachleute um die 22-Jährige erhöht, sagte ein Insider dem Sender "Fox News". Man wolle so sicherstellen, dass der Abtransport der Leiche nicht von Paparazzi fotografiert werde.
Bobbi Kristina liegt im Koma, seit sie am 31. Januar dieses Jahres bewusstlos in ihrer Badewanne gefunden worden war. Ihre Mutter war am 11. Februar 2012 im Alter von 48 Jahren in einem Hotel in Los Angeles mit dem Gesicht nach unten leblos in der Badewanne aufgefunden worden. Nach Informationen von "Radaronline" soll Bobbi Kristina im Falle ihres Todes neben ihrer Mutter beerdigt werden.
Quelle: ntv.de, vpr/spot