Musikclip in Kiew gedreht Ed Sheeran widmet neues Video der Ukraine
22.04.2022, 13:33 Uhr
Legt sich für die Ukraine ins Zeug: Ed Sheeran.
(Foto: picture alliance / empics)
"Ich stehe zur Ukraine", sagt Ed Sheeran. Dementsprechend widmet er das Video zum Remix des Songs "2Step" nun dem überfallenen Land und die Erlöse daraus der Flüchtlingshilfe. Gedreht wurde tatsächlich in Kiew, jedoch noch vor Beginn des Krieges.
Der Krieg in der Ukraine hat auch Ed Sheeran tief erschüttert. Dies will er nun mit einem neuen Video zum Ausdruck bringen, das am Freitagmorgen Premiere feierte.
Den Clip zum Remix von "2Step" mit Rapper Lil Baby hat der 31-Jährige in der Ukraine gefilmt. Der Erlös der Single kommt Flüchtlingen aus dem Land zugute, das sich seit dem 24. Februar mit einem russischen Angriffskrieg konfrontiert sieht.
"Ich habe das Video für '2step' in Kiew, Ukraine, gedreht, bevor die verheerende Gewalt begann", steht auf einer Texttafel vor dem eigentlichen Videoclip. "Es war das erste Mal, dass ich das Land besuchte", schreibt Sheeran. "Und ich fühlte mich während meines Aufenthalts dort so willkommen - von der Produktionscrew bis hin zu den vielen Menschen, die ich an meinen freien Tagen kennenlernte", ergänzt er.
Nicht Sheerans erste Aktion
"Die Ukraine ist ein stolzes und widerstandsfähiges Land", so der Sänger außerdem, "und ich bin dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte, mein Video dort zu drehen. Ich stehe zur Ukraine."
Ed Sheeran unterstützt mit dem "2Step"-Remix die Ukraine nicht nur symbolisch. Die Erlöse aus der Single kommen der Aktion "Ukraine Humanitarian Appeal" des Disasters Emergency Committee (DEC) zugute. Das DEC unterstützt vor Ort Menschen, die aufgrund des Krieges ihre Heimat verloren haben und versorgt Geflüchtete in den Nachbarländern.
Ed Sheeran setzt sich nicht zum ersten Mal für die Ukraine ein. Am 29. März trat der Musiker gemeinsam mit Stars wie Camila Cabello in Birmingham auf. Umgerechnet etwa 14 Millionen Euro kamen bei dem Benefizkonzert zusammen. Das Geld ging ebenfalls an das DEC.
Quelle: ntv.de, vpr/spot