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"Was sollte ich dort noch?" Elena Miras schießt gegen "Promi Big Brother"

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Bei ihrem Einzug hatte sie noch gute Laune: Elena Miras.

Bei ihrem Einzug hatte sie noch gute Laune: Elena Miras.

(Foto: Joyn)

Als Leyla Lahouar zur Siegerin von "Promi Big Brother" gekürt wird, fehlt eine Ex-Mitbewohnerin im Container: Elena Miras. Ausgerechnet! Wollte sie der neuen Frau an der Seite ihres Verflossenen Mike Heiter nicht gratulieren? Miras lässt nun durchblicken, dass sie auf die Macher des Formats sauer ist.

And the winner is: Leyla Lahouar. Am Montagabend wurde die ehemalige "Bachelor"-Kandidatin und Dschungelcamp-Zweitplatzierte zur Gewinnerin der diesjährigen Ausgabe von "Promi Big Brother" (PBB) gekürt. Zur Belohnung erhielt sie nicht nur einen schicken Pokal, sondern auch eine stolze Siegprämie in Höhe von 100.000 Euro.

Ihren größten Gewinn hatte sie aber nach eigener Einschätzung schon in den Tagen zuvor gemacht. Schließlich hatte ihr Freund Mike Heiter, mit dem sie Anfang 2024 im Dschungelcamp auf Tuchfühlung gegangen war, ihr schon am Sonntag vor laufenden Kameras im Container einen Heiratsantrag unterbreitet. "Ich werde eine Heiter!", jubelte die 28-Jährige. Eine andere PBB-Kandidatin in diesem Jahr verfolgte die Szenen unterdessen womöglich mit geballter Faust in der Tasche vor dem Fernsehgerät: Elena Miras.

Die Schweizerin mit spanischen Wurzeln, die einst mit Heiter liiert war und mit ihm eine sechsjährige Tochter hat, war bereits am Freitag aus dem Container ausgezogen. Das jedoch nicht etwa, weil das Publikum sie aus der Show gewählt hätte. Vielmehr war von gesundheitlichen Problemen bei der 32-Jährigen die Rede. Nach einer ärztlichen Untersuchung habe es "die Fürsorgepflicht von Big Brother" nicht zugelassen, "dass sie in den Container zurückkehren kann", hieß es seitens des verantwortlichen Senders Sat.1.

"Ah, jetzt verstehe ich ..."

In einer auf ihrer Instagram-Seite veröffentlichten Reaktion auf den öffentlichen Heiratsantrag ihres Ex-Freundes deutete Miras bereits eine gewisse Unzufriedenheit mit ihrem vorzeitigen Ausscheiden aus der Show an. "Ah, jetzt verstehe ich, warum ich dann doch nicht mehr reinsollte", unkte sie, gab der Verlobung von Heiter und Lahouar zugleich aber ihren Segen: "Ich hoffe, das hält für immer."

Als nun am Montagabend das Finale anstand und am Ende die Entscheidung über Sieg und Niederlage zwischen Lahouar und Schauspieler Jochen Horst fiel, waren alle diesjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Formats noch einmal im Studio zu Gast. Alle außer Miras. Die gab dem Showdown und dem Moderationsduo Jochen Schropp und Marlene Lufen einen Korb.

Warum? In einem neuen Instagram-Post, den Miras zu Beginn der Finalshow absetzte, äußerte sie sich abermals eher kryptisch. Gleichwohl ließ sie durchblicken, dass sie weniger über die Verlobung ihres Ex-Freundes mit Lahouar als über die Macher von "Promi Big Brother" verärgert ist.

"Dieser Moderator" Jochen Schropp

"Da schon wieder Gerüchte im Umlauf sind, möchte ich eine Sache klarstellen: Ich bin nicht im Finale dabei, weil ich mich entschieden habe, nicht länger den Clown zu spielen. Für mich war es die beste Entscheidung. Was sollte ich dort überhaupt noch machen?", schrieb Miras in einer Instagram-Story, stellte zugleich allerdings fest: "Wünsche euch jedoch ein einigermaßen spannendes Finale."

Kurz darauf postete sie zudem den Mitschnitt eines Gesprächs in der Sendung. Darin sprach Jochen Schropp die Reality-TV-Darstellerin Cecilia Asoro, mit der sich Miras im Container gut verstanden und verbündet hatte, auf das aktuelle Befinden ihrer Freundin an. "Dass dieser Moderator auch jetzt nicht aufhören kann damit, wow!", merkte Miras sarkastisch zu dem Clip an, ohne Schropp beim Namen zu nennen und ohne auf die Hintergründe ihres Kommentars konkret einzugehen.

Sie wolle sich jedoch nicht ewig in Schweigen hüllen, machte Miras deutlich. Ihre Ankündigung klingt dabei schon fast wie eine Drohung: "Bald spreche ICH."

Quelle: ntv.de, vpr

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