Verstecken, flüstern, schmusen und popeln: All das gibt es im Weißen Haus eher nicht. Diesmal ist aber alles anders. Elon Musk bringt sein Kind mit zu einer Pressekonferenz, und das zieht alle Blicke auf sich.

Bei der ersten Pressekonferenz Elon Musks seit Monaten zogen nicht etwa er selbst oder sein neuer Boss Donald Trump die Blicke im Oval Office des Weißen Hauses auf sich, sondern sein Sohn. X Æ A-Xii, so der außergewöhnliche Name des Kindes, war nämlich mit dabei und von dem Termin scheinbar nicht wirklich angetan.

Der Musk-Nachwuchs lief um den Schreibtisch herum, schnitt Grimassen, versuchte, sich in Papas Mantel zu verstecken, und popelte. X Æ A-Xii quengelte zeitweise auch etwas herum, sodass Elon Musk seinen Jungen auf die Schultern nahm, wo er sich etwas ausruhen konnte. Zu einem anderen Zeitpunkt sprach er Präsident Trump an, der auf das Gesagte antwortete. Da bei dem Statement mehrere Pressefotografen anwesend waren, gibt es mehrere Bilder, die den Auftritt des Kindes dokumentierten und für alle Zeit festhielten.

Im Netz wird das Kind gefeiert. Vielfach ist auf X zu lesen, dass X Æ A-Xii "süß" und "goldig" sei. Manche Nutzer der Plattform sind überzeugt, dass Elon Musk ein guter Vater sei, da er seinen Sohnemann zu solchen Terminen mitnehme.

Doch dies könnte nur ein weiteres Mal sein, dass Musk unterschwellig warnen will. Schon einige Male sprach er von einem drohenden "Bevölkerungskollaps". Die Amerikaner sollten mehr Kinder bekommen, so die Aussagen des Tech-Milliardärs, der selbst zwölf Kinder von drei Frauen hat. Gut möglich, dass der Tesla-Chef mit der Wirkung der Fotos gerechnet hat und so für mehr Nachwuchs in den Vereinigten Staaten sorgen wollte.