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"Ich wäre gerne Emily" Emma Stone will ihren Namen zurück

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Emma Stone möchte lieber Emily Stone sein.

Emma Stone möchte lieber Emily Stone sein.

(Foto: picture alliance / Evan Agostini/Invision/AP)

Gestatten, Emily Stone. Emma Stone möchte zukünftig lieber mit ihrem Geburtsnamen angesprochen werde. Den hatte sie vor Jahren nicht ganz freiwillig abgelegt und sich für einen Künstlernamen entschieden.

Im US-Magazin "Hollywood Reporter" gestand "Poor Things"-Star Emma Stone, dass sie eigentlich viel lieber unter ihrem Geburtsnamen bekannt geworden wäre. In einem gemeinsamen Interview mit ihrem Serienpartner Nathan Fielder, mit dem sie die Serie "The Curse" gedreht hat, verriet die 35-Jährige, dass sie ab jetzt gerne wieder Emily genannt werden würde. Zuvor hatte Fielder Stones Geburtsnamen ausgeplaudert und darauf bestanden, sie im Interview so zu nennen.

Auf die Frage des Reporters, ob sie von Kolleginnen und Kollegen in der Filmbranche "Emma" oder "Emily" genannt werde, antwortet die zweifache Oscar-Preisträgerin: "Wenn ich sie näher kennenlerne, dann nennen mich die Leute Emily." Sie erklärt, dass sie sich zu Beginn ihrer Karriere für den Künstlernamen "Emma Stone" entschieden habe, weil eine Kollegin der Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA sich bereits den Namen "Emily Stone" gesichert hatte. Vor ein paar Jahren sei Stone aber "ausgeflippt": "Aus irgendeinem Grund dachte ich plötzlich 'Ich kann das nicht mehr! Nennt mich Emily.'"

Auf die Frage ihres Interviewpartners, wie sie reagieren würde, wenn ein Fan sie fragen würde "Können wir ein Selfie machen, Emily?", antwortet Stone: "Das wäre so nett. Ich wäre gerne Emily."

In den sozialen Medien kommt die Rückkehr zu ihrem eigentlichen Namen gut an. Ein Fan schrieb auf X (vormals Twitter): "Gut für Emily Stone, dass sie ihre Fans bittet, sie bei ihrem richtigen Namen zu nennen! Traurig, dass ihr Beruf einen einzigartigen Namen erfordert." Ein anderer User schrieb: "Ich nenne dich von jetzt an Emily."

Michael Douglas wurde Michael Keaton

Die Regeln der SAG-AFTRA sehen US-Medienberichten zufolge vor, dass kein Mitglied denselben beruflichen Namen wie ein bereits eingeschriebenes Mitglied führen darf. Dies hat zahlreiche Künstler dazu veranlasst, andere Namen anzunehmen, wenn ihre Geburtsnamen bereits vergeben waren. So konnte beispielsweise ein junger Schauspieler namens Michael Douglas seinen eigentlichen Namen nicht verwenden, als er in den 1970er Jahren beitrat, weil der "Basic Instinct"-Star diesen Namen bereits trug. Also nahm er einen neuen Künstlernamen an: Michael Keaton.

Auch andere Stars mussten sich einen Künstlernamen zulegen: So wurde aus Diane Hall Diane Keaton oder aus Elizabeth Mitchell die Schauspielerin Elizabeth Banks.

Quelle: ntv.de, csp/spot

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