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ABBA-Star in Angst vor Ex-Freund Stalker von Agnetha Fältskog zurück in Schweden

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Während der Beziehung ahnte Agnetha Fältskog nicht, dass ihr 16 Jahre jüngerer Freund nahezu besessen von ihr war.

Während der Beziehung ahnte Agnetha Fältskog nicht, dass ihr 16 Jahre jüngerer Freund nahezu besessen von ihr war.

(Foto: picture alliance/dpa/PA Wire)

In den 1990er-Jahren ist ABBA-Mitglied Agnetha Fältskog mit einem Niederländer liiert, der sich alsbald als Stalker herausstellt. Erst nach einem Kontaktverbot kehrt Ruhe ein, denn er muss das Land verlassen. Nun reist Gert van der Graaf erstmals zurück nach Schweden und plant offenbar, zu bleiben.

Der einstige Lebensgefährte von ABBA-Star Agnetha Fältskog, Gert van der Graaf, ist nach Schweden zurückgekehrt. Der Niederländer, der in den späten 1990er-Jahren eine zwei Jahre andauernde Beziehung mit der heute 74-Jährigen Sängerin hatte, wurde nach der Trennung im Jahr 1999 aufgrund seines obsessiven Verhaltens mit einem Kontaktverbot belegt. Ein Gericht wies ihn 2000 für zwei Jahre aus Schweden aus.

Gert van der Graaf in der Prime-Doku "Take A Chance".

Gert van der Graaf in der Prime-Doku "Take A Chance".

(Foto: Amazon Prime Video)

Nun aber verbringt van der Graaf seinen Urlaub in der schwedischen Stadt Nyköping. Gegenüber der schwedischen Zeitung "Expressen" erklärte er: "Ich liebe Schweden, ich spreche auch ein bisschen Schwedisch." Van der Graaf, der weiterhin in den Niederlanden lebt, plant demnach sogar, seinen Lebensabend in Schweden zu verbringen, wie er weiter erklärt: "Ich bin jetzt 58 und denke darüber nach, nach meiner Rente nach Schweden zu ziehen."

Schon als Achtjähriger von ihr fasziniert

In der 2023 erschienenen Amazon-Prime-Doku "Take A Chance" schilderte der ehemalige Gabelstaplerfahrer seine langjährige Faszination für Agnetha Fältskog und wie er seinen Schwarm einst aufspürte. Schon als Achtjähriger war er auf die 16 Jahre ältere Sängerin aufmerksam geworden, als er ABBA beim Eurovision Song Contest 1974 gesehen hatte. In den 90ern dann reiste er mehrfach nach Schweden, um in Telefonbüchern nach ihrer Adresse zu suchen. Schließlich fand er Fältskog auf der Insel Ekero und kaufte eine Hütte ganz in ihrer Nähe. Bei einem Spaziergang trafen sich die beiden "zufällig" und begannen eine Beziehung.

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Nach der Trennung wurde van der Graafs Verhalten zunehmend problematisch. Er belästigte Agnetha Fältskog mit täglichen Anrufen, durchsuchte ihre Post und tauchte unangekündigt in ihrer Einfahrt auf. Fältskog wandte sich daraufhin an die Polizei und äußerte damals: "Ich habe Angst um mein Leben."

In der Dokumentation aus dem vergangenen Jahr nannte der Niederländer seine Beziehung zu Fältskog noch "magisch" und betonte, dass er sie weiterhin "schrecklich vermisse". Es verginge nicht ein Tag, an dem er nicht an sie denke. Jetzt aber versichert er, dass es ihm auch ohne sie gut gehe: "Es fühlt sich für mich an, als sei ich heimgekommen. Ich will, dass sie ihr Leben lebt und sich frei fühlt. Ich möchte auch mit meinem Leben weiterkommen." Woher dieser Sinneswandel kommt, ist unklar. Für Agnetha Fältskog dürfte das allerdings extrem unglaubwürdig klingen.

Quelle: ntv.de, nan

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