Unterhaltung

Beerdigung der Privatsphäre Gina-Lisa Lohfink trauert

Eigentlich wollte sie mal Germany's Next Top Model werden - nun trauert sie.

Eigentlich wollte sie mal Germany's Next Top Model werden - nun trauert sie.

(Foto: dpa)

Ist das Kunst? Oder kann das weg? Naja, Gina-Lisa Lohfink weiß zumindest, sich in Szene zu setzen. Was das nun ist, was sie da zuletzt in einer Art "Performance" hingelegt hat, kann ja jeder selbst entscheiden. Ob es sie aber glaubwürdiger macht?

Eine Woche nach ihrer Verurteilung legt Gina-Lisa Lohfink einen weiteren bizarren Auftritt hin - dieses Mal nicht vor Gericht, sondern in einer Kirche. Den Vorwurf der Selbstinszenierung weist La Lohfink zwar gebetsmühlenartig zurück - trotz Teilnahmen in zahlreichen Reality-TV-Formaten - doch ihr gestriges Erscheinen in der Church of St. Augustine of Canterbury in Wiesbaden setzt allem bisher Dagewesenen die Krone auf.

Nur eine Woche nach ihrer Verurteilung wegen Falschaussage trat sie im Rahmen eines bizarren Projekts des Konzeptkünstlers Dirk Verhoeven nun im beschaulichen Wiesbaden auf. Begleitet wurde sie dabei von ihrem besten Freund Florian Wess.

Im knappen schwarzen Mini-Kleid mit schwarzer Sonnenbrille und riesigem schwarzen Hut beerdigte Lohfink in der Kirche und später auf dem Friedhof medienwirksam ihre Privatsphäre. Vor einem Sarg trat die 29-Jährige laut "Bild"-Informationen als "Angehörige der Verstorbenen" sogar ans Mikrofon und sprach zu den Zuschauern: "In den letzten Monaten, liebe Privatsphäre, hab ich dich vermisst. Ich fragte mich, wieso bist du nicht da für mich?"

Nun, liebe Gina-Lisa - das ist eigentlich ganz einfach zu beantworten. Mit einer Gegenfrage: Wie kann man eigentlich etwas vermissen, das man nie hatte?

Quelle: ntv.de, soe/spot

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