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"Eine Feier für Sarah" Girls Aloud verkünden ihr Comeback

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Sie kommen als Quartett zurück: Girls Aloud.

Sie kommen als Quartett zurück: Girls Aloud.

(Foto: imago/ZUMA Press)

Als Girls Aloud 2002 aus der britischen Castingshow "Popstars: The Rivals" hervorgehen, sind sie eigentlich zu fünft. Nun kehrt die Gruppe nach jahrelanger Auszeit noch einmal zurück ins Rampenlicht - allerdings nur noch als Quartett. Der Grund dafür ist traurig.

Die britische Band Girls Aloud hat ihr Comeback bekanntgegeben. Die Gruppe, die in den 2000er Jahren mit Songs wie "Sound Of The Underground" und "The Promise" vor allem in ihrer Heimat große Erfolge feierte, kündigte für den kommenden Sommer eine Tournee durch Großbritannien und Irland an.

Sängerin Sarah Harding starb an Brustkrebs.

Sängerin Sarah Harding starb an Brustkrebs.

(Foto: picture alliance / Photoshot)

Es werden die ersten Girls-Aloud-Konzerte seit 2013 sein. Nadine Coyle, Cheryl Cole, Nicola Roberts und Kimberley Walsh wollen damit an ihre vor zwei Jahren verstorbene Bandkollegin Sarah Harding erinnern.

"Es wiegt schwer, dass sie nicht hier ist", sagte Cheryl Cole beim Sender "BBC Radio 2" über Harding. Die Tour werde "eine Feier für Sarah, unsere Musik und unsere unglaublichen Fans", postete die Band bei X (vormals Twitter). "Wir können es kaum erwarten, wieder mit euch zu singen und zu tanzen."

Harding starb 2021

Dazu veröffentlichten Girls Aloud einen Clip, in dem die vier Mitglieder in einer Art Autokino ihre alten Musikvideos anschauen. Die Tournee beginnt am 18. Mai in Dublin und endet am 29. Juni in Liverpool. Unter anderem tritt die Band zweimal in London auf. Shows außerhalb von Großbritannien sind nicht vorgesehen. Auch die Veröffentlichung neuer Musik ist nicht geplant.

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Girls Aloud waren 2002 aus der Castingshow "Popstars: The Rivals" als Siegerinnen hervorgegangen und stürmten in den Folgejahren die britischen Charts. Für die Single "The Promise" wurden sie mit einem Brit Award ausgezeichnet. Nach ihrer "Hits"-Tournee trennten sich Girls Aloud 2013.

Eine angedachte Reunion zum 20. Jubiläum kam nicht zustande, als Harding an Krebs erkrankte. Sie starb im September 2021 im Alter von 39 Jahren.

Quelle: ntv.de, vpr/dpa

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