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"Ich bin nie ohne eine Wache" Goldie Hawn leidet unter Einbrüchen

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Entging einer direkten Begegnung mit Einbrechern wohl nur knapp: Goldie Hawn.

Entging einer direkten Begegnung mit Einbrechern wohl nur knapp: Goldie Hawn.

(Foto: picture alliance / Richard Shotwell/Invision/AP)

Gleich zweimal kurz hintereinander suchen Einbrecher das Zuhause von Goldie Hawn auf. Einmal ist die Schauspielerin sogar im Haus, als die Täter versuchen, sich Zutritt zu verschaffen. Das Erlebnis hat bei ihr Spuren hinterlassen, wie die 78-Jährige nun verrät.

Seit 2020 kurz nacheinander zweimal bei ihr eingebrochen wurde, fühlt sich Goldie Hawn in ihrem Haus in Los Angeles nicht mehr sicher. Das verriet die Schauspielerin in einer Folge des Podcasts "Let's Talk Off Camera" ihrer Kollegin Kelly Ripa.

Hawn wohnte zu jener Zeit zusammen mit ihrem Lebenspartner, Filmstar Kurt Russell, auf einem Anwesen in Los Angeles. Als sie und Russell zu einem Dinner ausgegangen seien, hätten "raffinierte" Diebe erstmals das Haus durchwühlt, berichtet die 78-Jährige. "Wir gingen aus, aßen zusammen zu Abend und waren vielleicht zwei Stunden und 20 Minuten oder so weg", erklärt Hawn.

Als sie nach Hause zurückkehrt seien, habe sie ins Bett gehen wollen und dabei entdeckt, dass sie ausgeraubt worden seien. "Ich ging die Treppe hinauf, ging zu meinem Ankleidezimmer und ich bin einfach durchgedreht", sagt Hawn. Die Einbrecher seien vom Balkon aus ins Schlafzimmer eingebrochen. Dabei hätten sie eine Sicherheitstür komplett aufgebrochen und "eine Menge meiner Sachen mitgenommen", so die Schauspielerin.

Raus aus L.A.

Nur vier Monate später sei ein zweites Mal al in das Haus eingebrochen worden, plaudert Hawn weiter aus. Diesmal sei sie allein mit den Haustieren zu Hause gewesen. Sie habe einen "dumpfen Schlag" gehört, aber erst am nächsten Tag bemerkt, dass das Geräusch auf einen Einbruchsversuch zurückzuführen gewesen sei. "Der Hund und ich hörten dieses dumpfe Geräusch im Obergeschoss, und ich war allein. Kurt war nicht da. Und ich dachte: 'Was zum Teufel war das?'", sagt Hawn. Sie habe an einen "Überschallknall" gedacht.

Am nächsten Tag habe sie dann aber entdeckt, "dass die Einbrecher versucht hatten, in mein Schlafzimmer zu gelangen, während ich im Haus war". Sie sei völlig geschockt gewesen und habe "nicht glauben können", dass ihr Haus erneut ins Visier geraten sei.

Seither habe sie einen 24/7-Sicherheitsdienst engagiert, so Hawn. "Ich bin nie ohne eine Wache ... besonders wenn ich allein bin", erklärt sie. Seither fühle sie sich "gut". Dabei ist das Paar gar nicht mehr in Los Angeles beheimatet. Hawn und Russell sind in das rund 200 Kilometer außerhalb von L.A. gelegene Palm Desert gezogen. Auch das trage dazu bei, dass sie sich nun endlich sicher fühle, so Hawn. Mit dem "schrecklichen" Los Angeles habe sie dagegen jahrelang zu kämpfen gehabt.

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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