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Gerichtstermin geschwänzt Haftbefehl gegen Katie Price erlassen

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Lieber Knast als Anklagebank: Katie Price.

Lieber Knast als Anklagebank: Katie Price.

(Foto: IMAGO/Avalon.red)

Im vergangenen Jahr erklärt Katie Price, sie habe keine Lust auf Gerichtstermine und ginge lieber in Haft. An diese Maxime hält sich das Ex-Model offenbar bis heute. Die 46-Jährige erscheint jetzt nämlich nicht zu ihrem Insolvenzverfahren, weshalb ein Haftbefehl gegen sie erlassen wird.

Gegen Katie Price ist in Großbritannien ein Haftbefehl erlassen worden. Das ehemalige Glamour-Model erschien in einem Insolvenzverfahren nicht zu einem Gerichtstermin. Richterin Catherine Burton betonte daraufhin, die 46-Jährige sei klar gewarnt worden, dass sie bei Nichterscheinen ins Gefängnis müsse.

Price war im November 2019 sowie erneut im März dieses Jahres für insolvent erklärt worden. Sie war im Februar dazu verurteilt worden, in den nächsten drei Jahren 40 Prozent ihres monatlichen Einkommens von einer Online-Erotikseite an ihren Treuhänder zu zahlen. Im zweiten Fall geht es um eine Steuernachforderung über rund 762.000 Pfund (904.000 Euro), die Price bisher nicht beglichen hat.

"Price hat keine Entschuldigung"

"Sie hat keine wirkliche Entschuldigung dafür, dass sie der heutigen Anhörung nicht beiwohnt. Der Grund für ihre Abwesenheit heute ist irrelevant", sagte Richterin Burton. "Meiner Meinung nach ist es notwendig, dass das Gericht einen Haftbefehl gegen Frau Price erlässt."

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Rechtsanwalt Darragh Connell, der den Treuhänder vertritt, sagte, die Festnahme solle sicherstellen, dass Price an einer künftigen Anhörung teilnimmt. Man werde sie "nicht für einen längeren Zeitraum in Gewahrsam halten".

Price hatte im vergangenen Jahr gesagt, sie habe die ständigen Gerichtstermine satt und würde lieber in Haft gehen. Aktuell soll sie sich in der Türkei befinden, wo sie sich einer wiederholten Beauty-OP unterzieht, wie unter anderem die britische Seite "The Standard" berichtet.

Quelle: ntv.de, nan/dpa

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