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"Sussex Royal" ist unangebracht Harry und Meghan dürfen Marke nicht nutzen

Sind nicht mehr königlich: Harry und Meghan.

Sind nicht mehr königlich: Harry und Meghan.

(Foto: picture alliance/dpa)

Die Queen macht Nägel mit Köpfen und zurrt die Bedingungen für das künftige Leben ihres Enkels und seiner Familie fest. Unter dem Label ''Sussex Royal'' wollten Harry und Meghan sich ein neues Leben aufbauen und eine Wohltätigkeitsorganisation gründen. Doch daraus dürfte jetzt wohl nichts werden.

Prinz Harry und Herzogin Meghan werden ihr neues Leben fern der Königsfamilie offiziell Ende März beginnen. Das teilte eine Sprecherin des Paares am Abend in London mit. Dann enden ihre royalen Verpflichtungen. Die Vereinbarungen sollen nach einem Jahr nochmals überprüft werden.

Details über eine neue Wohltätigkeitsorganisation will das Paar zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben. Die Sprecherin bestätigte, dass der Herzog und die Herzogin von Sussex - so ihr offizieller Titel - weiter ihre Schirmherrschaften behalten. Harry bleibe als Enkel von Königin Elizabeth II. auch Sechster in der Thronfolge.

Das Paar hatte sich entschieden, die royalen Pflichten aufzugeben, das Familienleben mit Sohn Archie zu genießen und zwischen Kanada und Großbritannien zu pendeln. Nach Angaben der Sprecherin möchten Harry und Meghan ihr Engagement in ihren bisherigen Bereichen fortsetzen, darunter auch ihr Einsatz für Menschen mit psychischen Problemen.

Britische Medien spekulierten, dass die beiden wohl nicht mehr den selbstkreierten Markennamen "Sussex Royal" benutzen dürfen. Zwar lasse die Queen dies noch prüfen. Doch dürften sie und ihre Berater zum Schluss kommen, dass der Begriff "Royal" (Königlich) nicht mehr angemessen sei, schrieb etwa die Zeitung "The Telegraph". Eine Stellungnahme des Buckingham-Palastes dazu gab es nicht.

Quelle: ntv.de, mdi/dpa

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